Kreisliga 3

Noch ein höherklassig erfahrenes Trio für das bissige „Fuchsrudel“

22. April 2021, 11:54 Uhr

Routinier René Seibert folgt seinem Vater zum TuS Aumühle-Wohltorf. Foto: Bode

Vom Abstiegsanwärter zum absoluten Titelaspiranten? Mit nur einem errungenen Punkt nach vier Spielen steuerte der TuS Aumühle-Wohltorf in der Kreisliga 3 schnurstracks dem Absturz in die Kreisklasse entgegen. Der Saisonabbruch verhinderte jedoch das drohende Szenario. Und auch ansonsten wurden die „bösen Geister“ längst beiseitegeschoben. Stattdessen hat man an der Sachsenwaldstraße den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft gelegt!

Rainer Seibert, aktueller Erfolgstrainer des Hansa-Landesligisten FC Voran Ohe, übernimmt zur kommenden Spielzeit das Ruder beim Kreisligisten. Der erfahrene Übungsleiter kommt aber nicht allein, sondern bringt diverse höherklassig erfahrene Akteure gleich mit zum TuS: Phillip Lang, Jens Schenkenberg, Fabian Stritzke, Philipp Fischer und Kevin Dülsen schnüren ihre „Buffer“ künftig im „Fuchsbau“. Mit Adrian Voigt (zuletzt HT 16) stößt ein weiterer Akteur zum Team, der die Jahre zuvor ebenfalls auf höchstem Niveau aktiv war.

Anton und Braun kommen

Auch Marcel Anton, zuletzt in Schleswig-Holstein beim TSV Trittau aktiv, verfügt über eine Ohe-Vergangenheit. Foto: Bode

Doch damit nicht genug – und zwar noch lange nicht. Denn inzwischen haben die Verantwortlichen des TuS Aumühle drei weitere Transfers bestätigt! Angefangen mit Marcel Anton, der dem Team „noch mehr Qualität auf der linken Außenbahn“ bringt. Der 30-Jährige kann ebenfalls auf eine Vergangenheit beim FC Voran Ohe zurückblicken, war zuletzt aber in der Verbandsliga Schleswig-Holstein tätig – und kickte dort für den SV Eichede und den TSV Trittau. Zudem wechselt Jurij Braun vom SC Wentorf an die Sachsenwaldstraße. „Mit Jurij haben wir einen erfahrenen Mann mit sehr viel Robustheit und Spielwitz dazu gewonnen“, freuen sich die Offiziellen über die Verpflichtung des 33-jährigen Routiniers, der auch schon für den VfL Lohbrügge und die TuS Dassendorf auflief.

Seibert folgt seinem Vater

Der (vorerst) letzte Neue im Bunde kommt ebenfalls aus Ohe: René Seibert folgt seinem Vater zum „Fuchsrudel“ und bringt ebenso jede Menge Erfahrung mit. Zwar hat Seibert seit Winter aufgrund seiner bevorstehenden Ausbildung bei der Polizei pausiert, zuvor war er jedoch absoluter Leistungsträger am Amselstieg, beim SVNA und kickte auch für den VfL Lohbrügge. Rosige Aussichten also beim TuS Aumühle-Wohltorf.