Erdal Katik steht kurz davor, mit dem OSV das lange Zeit unmöglich schneinende doch noch möglich zu machen - den Klassenerhalt. Foto: Bode

Unabhängig vom Ausgang, werden beim Hansa-Landesligisten bereits jetzt die Weichen für die Zukunft gestellt. In der letzten Woche gab Kapitän Dave Fehlandt, der bis dato auch im Management des Vereins, für den er seit 2016 seine „Buffer“ schnürt, tätig war, uns gegenüber bekannt, dass Markus Puder (ehemals HT 16) neuer Liga-Manager am Meessen werden wird. Auch Thorsten Puder wechselt von der Legienstraße zum OSV und wird das Team ums Team verstärken.

Was die Position des Cheftrainers angeht, wurde nun ebenfalls Klarheit geschaffen: Der neue Mann auf der Kommandobrücke in Oststeinbek wird: Martin Sobczyk! Der langjährige Innenverteidiger, der 91 Partien in der vierthöchsten deutschen Spielklasse für den ASV Bergedorf 85 und den SC Victoria Hamburg bestritt sowie sage und schreibe 274 Oberliga-Einsätze auf dem Buckel hat, konnte beim VfL Lohbrügge bereits erste Erfahrungen sammeln. Zunächst als spielender Co-Trainer unter Gökhan Acar – und zuletzt als interimsmäßiger Chefcoach bis Saisonende.

Viele positive Worte über Sobczyk - Ein Dank an Katik

Martin Sobczyk kommt vom VfL Lohbrügge, wo er zunächst als spielender Co-Trainer tätig war und inzwischen als Interimstrainer aktiv ist. Foto: noveski.com

Sobczyks Bilanz: Zwei Spiele, zwei Siege – beide zu Null. Mit dem Bramfelder SV (1:0) und dem SC Condor (4:0) waren die Gegner des VfL alles andere als „Kanonenfutter“. Dementsprechend froh ist man in Oststeinbek, den 36-Jährigen für den Verein gewonnen zu haben und Katik wieder entlasten zu können. „Viele haben von ihm geschwärmt und nur positive Worte über seine Arbeit verloren“, so Fehlandt. Mit Mike Meyer, der in der Vergangenheit schon als Athletiktrainer und im Management des Clubs tätig war und unter Katik in die Rolle als „Co“ reingeschnuppert hat, bekommt „Sobby“ auch einen neuen Co-Trainer an die Seite gestellt.

Abschließend möchte sich Fehlandt jedoch noch einmal beim jetzigen Übungsleiter bedanken: „Dafür, dass er uns in einer schwierigen Phase geholfen hat, eingesprungen ist – und mit seiner erfolgreichen Arbeit wesentlich dazu beigetragen hat, dass wir aktuell über dem Strich stehen. Das hat kaum einer mehr für möglich gehalten. Wir wünschen Erdal sowohl privat als auch auf seinem weiteren sportlichen Weg alles erdenklich Gute!“