Zuletzt war Schadewaldt (Mi.) in Diensten von Concordia Hamburg. Am Freitagabend nimmt er erstmals auf der Bank der Rothosen Platz. Foto: noveski.com

„Er ist jetzt seit Mittwoch dabei“, bestätigt uns der Chefcoach der Rothosen, dass nach langer und intensiver Suche ein Nachfolger für Marcel Lettmann, der dem Oberligisten im Winter den Rücken gekehrt und in Schleswig-Holstein bei Slesvig IF angeheuert hat, gefunden wurde. Ein neuer Mann, der Wacker im restlichen Saisonverlauf zur Seite stehen und arbeiten wird. „Wir haben uns relativ lange umgeschaut. Denn es ist nicht immer leicht, den geeigneten Kandidaten zu finden“, so Wacker. „Wir waren mit ein, zwei Leuten im Austausch.“

Letztendlich ist die Wahl der Rothosen auf Jens Schadelwaldt gefallen! Der 58-Jährige, zuletzt in Diensten von Concordia Hamburg und davor jahrelang an der Seite von Frank Pieper-von Valtier schon beim HSV Barmbek-Uhlenhorst als Co-Trainer unterwegs, nahm sein neues Team bereits am vergangenen Sonntag bei der knappen 1:2-Pleite beim HEBC unter die Lupe. Nun steigt „Jenne“ offiziell beim Tabellen-16. der Oberliga ein.

"Er kennt sich im Hamburger Fußball aus"

Auch HSV III-Chefcoach Torben Wacker freut sich über die Erfahrung Schadewaldts und die Entlastung für seine Person. Foto: KBS-Picture.de

„Wir haben uns lange ausgetauscht - und schlussendlich hat er sich dazu bereit erklärt, zunächst einmal bis zum Sommer zu helfen“, freut sich Wacker darüber, dass auf der Position nun Klarheit herrscht und endlich Vollzug vermeldet werden kann. „Jens bringt viel Erfahrung mit rein, kennt sich im Hamburger Fußball sehr gut aus und weiß, um was es gerade geht. In der Situation, in der wir uns befinden, brauchst du jemanden, der diese Erfahrung hat und weiß, wie man damit umgehen muss. Ich erhoffe mir durch die Zusammenarbeit auch den einen oder anderen neuen Impuls.“

In die gleiche Kerbe springt Liga-Manager Jendrik Bauer, der meint: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Jens eine Menge Erfahrung dazu bekommen und erhoffen uns neue Impulse für die nächsten Wochen im Kampf um den Klassenerhalt.“