Nächster Neuer: „Matthi“ will bei den „Raubvögeln“ wieder angreifen
„Kann mich mit dem Spielstil voll identifizieren“
Matthias Cholevas (li.) - hier gegen Teutonias Veli Sulejmani - wird kommende Saison für den SC Condor auflaufen. Foto: KBS-Picture.de
Mit den "Raubvögeln" wird Matthi Cholevas (li.) auch nächste Saison auf seinen Bruder Georgios (re.) treffen. Foto: KBS-Picture.de
„Ich hatte ein sehr gutes Gespräch mit dem Trainer und kann mich mit dessen Taktik und dem Spielstil voll identifizieren“, lässt uns Matthias Cholevas wissen. Nach einem verkorksten Jahr voller verletzungsbedingter Rückschläge will der Linksfuß wieder angreifen. „Im November hatte ich eine OP an der Schulter, die mir einige Male rausgesprungen ist und in der mehrere Sehnen kaputt waren. Leider hat sich das fast vier Monate hingezogen, bis ich wieder richtig in Zweikämpfe gehen konnte“, so Cholevas junior, der auch deshalb beim TSV Sasel oft zum Zuschauen verdammt war. Dennoch absolvierte der 21-Jährige, der in den beiden Spielzeiten zuvor auf 45 Einsätze für Concordia kam, 14 Partien für die „Parkwegler“. Nun aber schließt er sich dem SC Condor an und nennt den Berner Heerweg künftig sein sportliches Zuhause! „Der SC Condor ist ein Verein, der schon sehr lange in der Oberliga dabei ist. Ich hoffe, dort wieder auf meine Spiele zu kommen und gehe ganz positiv an die Aufgabe ran“, so „Matthi“ Cholevas.
SCC-Planungen "sehr weit fortgeschritten"
Befindet sich mit der Kaderplanung in der Endphase: Condor-Neucoach Olufemi Smith, der Christian Woike als Übungsleiter beerbt. Foto: KBS-Picture.de
Sein künftiger Chefcoach, Olufemi Smith, erklärt uns auf Nachfrage: „Matthi ist natürlich eine sehr gute Alternative für die linke Seite. Nach dem Abgang von Julian Künkel haben wir damit auch diese Planstelle besetzt.“ Und weiter: „Auch wenn er in dieser Saison lange verletzt war, verfügt er bereits in jungen Jahren über Oberliga-Erfahrung und wird eine Verstärkung für uns sein.“ Generell sei man beim SC Condor mit den Planungen für die kommende Saison „schon sehr weit fortgeschritten“, wie er sagt. „Mit dem aktuellen Stand sind wir sehr zufrieden. Jetzt gilt es, die letzten Bausteine zusammen zu fügen.“ Aufgrund des großen Umbruchs sei es schwer, eine Prognose zu wagen, wo die Reise hingeht. Aber: „Wir haben eine Truppe zusammen, die den Konkurrenzkampf annehmen wird. Nach einer Saison, die für uns alle nicht zufriedenstellend verlaufen ist, ist es schon das Ziel, besser abzuschneiden. Aber man muss gucken, wie schnell es nach dem Umbruch zueinander passt“, so Smith.
