Bezirksliga Ost
Nach 0:2: „Asche“ und der ASV brennen Feuerwerk ab
Wadhwa-Equipe schießt sich mit 7:2 gegen Eilbek an die Spitze
Anfangs sah es so aus, als ob sich genau das bestätigen würde, was Wadhwa später ansprach Denn: Es waren gerade einmal drei Minuten gespielt, da lagen die Gäste an der Fichtestraße nach einem Doppelschlag der Hausherren mit 0:2 zurück. „Das war Slapstick pur. Beim ersten Treffer macht unser Torwart Christian Ulrich, der Shahin Ahamdi vertreten hat, einen Fehler. Beim zweiten kommt wieder ein langer Ball. Und dann ist es 10.51 Uhr und du liegst hinten“, so Wadhwa nach dem 10.45 Uhr-Spiel.
„Wenn es 12:2 für uns ausgeht, kann keiner jammern“
„Was die Mannschaft dann gemacht hat, muss uns erstmal einer nachmachen. Wir hatten 80 Prozent Ballbesitz, haben hohes Pressing gespielt. Nach fünf Minuten hab ich umgestellt, wir haben dann mit zwei Stürmern gespielt und früh attackiert“, fasste Wadhwa zusammen, wie es seiner Equipe trotz des Fehlstarts noch gelang, die Wende herbeizuführen. Bis zur Halbzeit machten die Gäste aus dem 0:2 ein 4:2. Allein Timo Aschenbrenner traf bis zum Seitenwechsel drei Mal ins Schwarze, den anderen Treffer besorgte Rathwan Al-Radi.
„Wir wissen genau, dass es schwierig wird, diesen Platz zu verteidigen“
Damit geht der ASV nun als „Leader“ der Liga ins Match gegen den OSV, der nach seinem Remis vom Freitag nun im Klassement zwei Zähler hinter dem neuen Spitzenreiter zurückliegt. „Wir sind gespannt auf das Spiel gegen Oststeinbek und werden in der Woche natürlich hart arbeiten“, gibt Wadhwa zu Protokoll und ergänzt dann: „Wir freuen uns, dass wir den Platz an der Sonne erobert haben, aber wir wissen ganz genau, dass es schwierig wird, diesen Platz zu verteidigen. Wenn ich meiner Kalkulation Glauben schenken darf, dann dürfte auch als Zweiter mit unserem Punktekoeffizienten nicht mehr viel schiefgehen. Aber wir werden alle Spiele so angehen, als ob jedes einzelne ein Finalspiel wäre.“