Regionalliga
Keine Norderstedt-Rückkehr: Meyer wird Berliner
Linus Meyer (li.) kehrt nicht zu Eintracht Norderstedt zurück, sondern wechselt zum eventuellen Drittliga-Aufsteiger VSG Altglienicke. Foto: KBS-Picture.de
Schon im März hatte Eintracht-Präsident Reenald Koch angekündigt, dass man sich mit einer Rückkehr des „Fußballgottes“, wie Meyer von den Norderstedt-Fans gehuldigt wurde, beschäftigen würde und wollte im Mai Gespräche mit dem 28-Jährigen „auch gar nicht verheimlichen“. Der Kontakt beiderseits war da – doch nun steht fest: Eine Rückkehr von Linus Meyer ins Edmund-Plambeck-Stadion wird es vorerst nicht geben. Denn: Den Mittelfeldakteur zieht es in die Hauptstadt!
„Die VSG Altglienicke verpflichtet zur neuen Saison Linus Meyer (28) vom Regionalliga-West-Spitzenreiter SV Rödinghausen“, verkündet der Primus der Regionalliga Nordost den Transfer. „Der gebürtige Hamburger spielte in der Jugend für den Niendorfer TSV, Concordia Hamburg und Eintracht Norderstedt. Zur Saison 2018/19 wechselte er dann von Norderstedt zum SV Rödinghausen.“ Für die Garstedter und den SVR bestritt der offensive Mittelfeldspieler zusammen 161 Regionalliga-Spiele und erzielte dabei 33 Tore sowie 31 direkte Torvorlagen. Dazu kommen noch vier DFB-Pokal- und 53 Oberliga-Partien. „Wir freuen uns, dass sich Linus, trotz anderer Angebote, für die VSG Altlglienicke entschieden hat. Herzlich Willkommen in Berlin!“, so die Verantwortlichen des Teams, das in der Nordost-Staffel, wo aktuell noch ein Streit um die Aufstiegsfrage entbrannt ist, um den Sprung in die Dritte Liga kämpft.