24 Buden erzielte er in der vergangenen Spielzeit - und das in gerade mal 19 Einsätzen: Eine Quote, die für sich spricht. Auch deshalb war Sturmtalent Bennet Packheiser unter anderem auch bei mehreren Oberligisten im Gespräch, doch der 20-Jährige geht seinen ganz eigenen Weg und hat sich nun für den Bezirksligisten HFC Falke entschieden! „Ich möchte den Weg von Falke nach oben mitgehen“, verrät uns Packheiser. „Ich glaube, dass es ein sehr professionell geführter Verein ist und ich habe große Lust, ein Teil der Entwicklung bei Falke zu sein“, freut sich Packheiser, der in der Jugend unter anderem auch lange für den Hamburger SV aktiv war, bereits auf die neue Aufgabe. Mit Traditionsvereinen kennt er sich also bestens aus und weiß auch: „Es ist natürlich immer geil, zu spielen, wenn man so viele Fans wie bei Falke im Rücken hat!“

Mit seinen Fähigkeiten möchte Packheiser schon bald „der Mannschaft mit meiner Leistung bei den gesteckten Zielen weiterhelfen.“ Die sind beim HFC klar definiert. Denn der Weg soll weiter nach oben führen. Auch für sich selbst verspricht der 20-Jährige durch den Wechsel einen neuen Reiz. „Bei Altona waren viele junge Spieler. Das ist für mich jetzt, wie die erste richtige Herrenstation. Ich hoffe, mich auch dadurch noch weiterzuentwickeln!“

Neben Packheiser verschlägt es auch Marvin Mathey an die Waidmannstraße. Der 23-jährige Linksfuß soll vor allem mit seiner Geschwindigkeit und mit seinem Auge als Vorbereiter für Vollstrecker Packheiser fungieren. „Beide Spieler standen schon länger auf unserer Liste, umso glücklicher sind wir, dass es zur nächsten Saison geklappt hat. Sowohl Marvin als auch Bennet sind junge, entwicklungsfähige Spieler, die hervorragend in unser Anforderungsprofil passen“, verrät Manager Christopher Dobirr auf der Falke-Homepage. „Beide bringen enorm viel Geschwindigkeit mit, haben bei Altona II in einer fußballerisch starken Mannschaft gespielt und bringen großes taktisches Verständnis mit. Wir hatten mit beiden super Gespräche, sie wollen persönlich den nächsten Schritt machen und werden ihren Teil dazu beitragen, dass wir uns mannschaftlich weiterentwickeln“, ist sich Dobirr sicher.