Landesliga Hammonia
HR: Barthel bleibt - Neuer Kaderplaner kommt
Seit fünf Jahren ist Heiko Barthel mittlerweile bei der SV Halstenbek-Rellingen tätig. Auch in der kommenden Saison wird er Chefcoach des Hammonia-Landesligisten sein. Foto: KBS-Picture.de
Als Vize-Meister im ersten Jahr nach dem Oberliga-Abstieg, als Siebter sowie zweimal als Dritter - einmal zum Zeitpunkt des Saisonabbruchs, einmal in der letztjährigen dreigeteilten Landesliga - verpasste die SV Halstenbek-Rellingen die Rückkehr in die Beletage des Hamburger Amateurfußballs. Obwohl man den sportlichen Zielen hinterherhinkt, setzt man am Lütten Hall offenbar auf Konstanz. Denn: In einer Pressemitteilung verkünden die Verantwortlichen des Hammonia-Landesligisten, „dass unser Trainer Heiko Barthel sowie unser Co-Trainer Helge Köpcke nach einigen guten Gesprächen ihre Verträge für die kommende Spielzeit 2023/2024 verlängern werden und der SV H-R weiterhin erhalten bleiben. Ebenso können wir bereits sieben Zusagen aus dem aktuellen Spielerkader vermelden.“
Bernhardt neuer Kaderplaner
Allerdings werde das „Team ums Team mit Erfolg versprechenden Personen erweitert, die meine Position des Sportlichen Leiters unterstützen werden“, so Oliver Berndt. Genauer gesagt: „Michael Bernhardt wird in Zukunft die Kaderplanung der SV H-R zusammen mit dem Trainerteam übernehmen. Michael kennt sich sehr gut im Amateurbereich aus und ist mit unserer Mannschaft bereits durch seinen Sohn Sascha Bernhardt vertraut.“ Letzterer war von 2019 bis 2022 als Co-Trainer von Barthel bei HR tätig, ehe er ein kurzes Intermezzo bei der TuS Dassendorf hatte. Nach der Trennung kurz vor Saisonbeginn von Jean-Pierre Richter verabschiedete sich ach Bernhardt wieder. Inzwischen coacht er die B-Jugend des Rahlstedter SC.
Zusätzlich sei man „glücklich, mit Janina Krauel jemanden im Team zu haben, die neben ihrer Aufgabe als Stadionsprecherin nun auch eine organisatorische Funktion der Mannschaft gegenüber einnehmen wird. Janina bezeichnet die SV H-R als Heimat und ist bislang Vorstandsmitglied des Gesamtvereins“, so Berndt abschließend.
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