Bezirksliga Nord

Hoisbüttel „stellt Weichen für die Zukunft“

28. März 2021, 15:27 Uhr

Alex Windt bleibt dem Hoisbütteler SV als Cheftrainer erhalten. Foto: Verein

„Wann geht es wieder los?“ Eine Frage, die sich derzeit vermutlich alle Amateursportler stellen. Auch die Fußballer des Hoisbütteler SV. „Unser letztes Spiel ist nun schon fünf Monate her und es ist noch keine wirkliche Besserung in Sicht. Zumindest durften wir uns die letzten beiden Wochen in Rahmen des Erlaubten wieder auf dem Platz treffen und ein wenig an unserer Kondition arbeiten“, so die Funktionäre des Nord-Bezirksligisten. „Und auch wenn eine große Unsicherheit herrscht, müssen die Verantwortlichen so planen, als wenn es demnächst wieder losgehen würde.“

Aus diesem Grund hat man in Hoisbüttel bereits die Wichen gestellt: „Zunächst einmal freuen wir uns, dass unser gesamtes Funktionsteam um Coach Windt und Co Krüger, Liga-Obmann Pomerenke, Betreuer Schmoock sowie unsere Physiotherapeutin von Kitzing an Bord bleiben. Ein Funktionsteam, worauf wir sehr stolz sein können“, strahlen die Ammersbeker. „Wir freuen uns, euch ebenfalls verkünden zu können, dass bereits 21 Spieler ihre Zusage für die kommende Saison gegeben haben. Zudem werden noch weitere Gespräche geführt. Mittlerweile kann man sagen, dass unser Team ein sehr gutes Gleichgewicht aus jungen und erfahrenen Spielern hat. Nichtsdestotrotz sind wir immer offen für interessierte Spieler, die Lust auf leistungsorientierten Fußball, ein wie bereits erwähnt super Funktionsteam, einen Weltklasse-Kunstrasen sowie Freitag-Abend-Heimspiele haben“, ist man weiter auf der Suche nach Verstärkungen.

„Außerdem wollen wir in Zukunft enger mit unseren Jugendmannschaften zusammenarbeiten. Man wird die Möglichkeit bekommen, bei unserer Herrenmannschaft mitzutrainieren, um schon erste Erfahrungen im Herrenbereich sammeln zu können“, will man den Nachwuchs möglichst früh an den Herrenfußball heranführen. „Mit diesen positiven Nachrichten können wir uns schon auf die Zukunft freuen“, hofft man darauf, dass so schnell wie möglich ein wenig Licht am Ende des Corona-Tunnels ist.