Corona-Krise

HFV wird die Fortsetzung der Saison in enger Abstimmung mit der Stadt besprechen

27. März 2020, 11:42 Uhr

Foto: HFV

Der Hamburger Fußball-Verband (HFV) wird in der 17. Kalenderwoche des laufenden Jahres darüber beraten, wie es mit dem Spielbetrieb in den Amateurligen der Hansestadt weitergeht. Dies erklärt der Verband in einer offiziellen Pressemitteilung, die der HFV am heutigen Freitag (27. März) veröffentlicht hat. Darin heißt es, dass der Verband die Fortsetzung der Saison in enger Absprache mit der Stadt Hamburg besprechen werde.

Die Mitteilung des HFV im Wotlaut

Wie bekannt ist der Spielbetrieb im Hamburger Fußball-Verband (HFV) bis zum 30. April 2020 ausgesetzt. In einer Videokonferenz des HFV-Präsidiums am 26.März 2020 wurde über verschiedene Szenarien gesprochen und festgelegt, dass der HFV in der 16. Kalenderwoche Kontakt mit dem Sportamt aufnehmen wird, um abzuklären, ob es neue Erkenntnisse gibt. Der Hamburger Fußball-Verband wird in enger Abstimmung mit den öffentlichen Stellen und dem Sportamt sowie mit dem DFB und den anderen Landesverbänden in der 17. Kalenderwoche über weitere Schritte sprechen.

HFV-Präsident Dirk Fischer: „Ich wünsche allen Mitgliedern des HFV, dass sie gesund bleiben, die Krise gut überstehen und die Hoffnung nicht verlieren. Es wird wieder Fußball gespielt werden. Wir wissen alle nur noch nicht, wann das ist.“

Zu den finanziellen Belastungen sagte HFV-Schatzmeister Christian Okun: „Auch der HFV wird erhebliche finanzielle Einbußen im sechsstelligen Bereich hinnehmen müssen. Dieses liegt insbesondere an den nicht mehr vorhandenen Zuschauerabgaben der Bundesligavereine. Darüber hinaus bereiten uns die finanziellen Entwicklungen unser Mitgliedsvereine Sorge. Es ist Aufgabe des Staates, finanzielle Hilfen zu gewähren und der gesamten Wirtschaft, auch dem Sport, zu helfen. Über Unterstützungen und Maßnahmen sind wir im ständigen Dialog. Auf unserer Homepage (www.hfv.de), der HFV-App und in den sozialen Netzwerken werden wir auch weiterhin dazu informieren.“