Landesliga Hammonia

HEBC verlängert mit Kocadal und Geist

Trainer und Co-Trainer bleiben am Reinmüller

13. November 2019, 09:48 Uhr

Bleibt auch in der kommenden Saison beim HEBC: Trainer Özden Kocadal. Foto: Both

Der HEBC setzt auf der Trainerbank auf Kontinuität und stellt bereits frühzeitig die Weichen für die kommende Saison. Wie der Verein mitteilt, hat der Hammona-Landesligist sowohl den Vertrag mit seinem Coach Özden Kocadal als auch den mit dessen Co-Trainer Jan Geist vorzeitig bis zum Ende der Spielzeit 2020/2021 verlängert.

„Was macht HEBC, nachdem man ´ne 3:5-Klatsche gekriegt hat?“, warf Stilianos „Speedy“ Vamvakidis, seines Zeichens Liga-Manager der Eimsbütteler, jene Frage mit einem kleinen Augenzwinkern in den Raum, um wenige Augenblicke später prompt die Antwort zu liefern: „Richtig, wir haben mit unserem Trainerteam verlängert.“ Heißt: Chef-Trainer Özden Kocadal und sein „Co“ Jan Geist werden auch in der kommenden Saison 2020/2021 das Kommando am Reinmüller innehaben!

"Der eingeschlagene Weg erweist sich als Schritt in die richtige Richtung"

Weiter verkündet Vamvakidis: „Der frühe Zeitpunkt ist ein klares Zeichen, dass wir von Vereinsseite extrem zufrieden sind mit der Arbeit der beiden.“ Ende Mai des Jahres übernahmen die langjährigen Liga-Spieler der „Veilchen“ die Nachfolge von Jörn Großkopf, von dem sich der Verein nach dem direkten Wiederabstieg aus der Oberliga trennte. „Unser im Sommer eingeschlagener Weg erweist sich als Schritt in die richtige Richtung. Diesen Weg wollen wir fortsetzen. Und wir freuen uns sehr, dass sich die beiden Trainer frühzeitig zu HEBC bekannt haben“, teilt Vamvakidis mit.

"In die Situation sind wir so ein bisschen reingeraten - das war nie unser Ziel"

In der Tabelle der Landesliga Hammonia rangiert der HEBC nach der bereits angesprochenen 3:5-Pleite bei Inter Eidelstedt auf dem zweiten Tabellenplatz – allerdings nur einen Zähler hinter TuRa Harksheide. "In die Situation, aufsteigen zu können, sind wir so ein bisschen reingeraten. Das war ja von Anfang an überhaupt nie unser Ziel", erklärte Kocadal nach dem 4:0-Pokalerfolg in Poppenbüttel - und führte aus: "Unser Ziel war, jeden besser machen und zwischen Platz eins und fünf einlaufen zu wollen. Wenn wir so guten Fußball spielen, dass wir am Ende oben stehen sollten, dann nehmen wir das natürlich gerne mit. Aber alles andere wäre auch kein Beinbruch. Hier entwickelt sich was - das freut uns und ist der wichtigste Aspekt für uns."