FUSSIFREUNDE#70

Die neue Ausgabe ist draußen– ab dem 20. Mai in der Verteilung!

19. Mai 2016, 09:52 Uhr

Es ist angerichtet! Mit großer Spannung richtet der Hamburger Fußballzirkus seinen Blick auf den Showdown an der Hoheluft – das ODDSET-Pokalfinale 2016! Altona 93 oder Eintracht Norderstedt? Welches Team holt die begehrte Trophäe und mischt in der kommenden Saison in der ersten Runde des DFB-Pokals mit? Als Favorit geht Eintracht Norderstedt ins Rennen. Die Garstedter haben sich zu einer festen Größe der Regionalliga Nord gemausert und sich bei der Konkurrenz eine Menge Respekt erarbeitet.
Dort, wo die Eintracht ihre Kreise zieht, möchte in Zukunft auch der AFC hin. Die Altonaer haben als einzige Mannschaft der Oberliga Hamburg für die kommende Regionalligaspielzeit gemeldet. So gesehen darf das Pokalfinale gegen die Seeliger-Elf schon einmal als Gradmesser für anstehende Aufgaben betrachtet werden. Altonas Mittfeldakteur Nick Brisevac sprüht bereits vor Tatendrang: „Wir wollen zeigen, dass der Klassenunterschied nichts zu bedeuten hat! Norderstedt ist in meinen Augen schon der klare Favorit, ist in der Breite bestimmt besser besetzt, aber wir wollen unsere Chance nutzen. Wir haben Respekt vorm Gegner, aber mit Sicherheit keine Angst! In einem Spiel ist alles möglich und Norderstedt ist ja auch nicht Bayern München. Was die Fans angeht, werden wir sicherlich im Vorteil sein.“ Alles zum Pokalfinale findet Ihr in der neuen Ausgabe ab Seite 14.

Während Altona und Norderstedt sich noch gedulden müssen in Sachen Titel, dürfen andere Teams bereits feiern, bis die Schwarte kracht. In unserem Magazinteil (ab Seite 37) haben wir etliche frisch gebackene Meister unter die Lupe genommen. Zu den ungewöhnlichsten Erscheinungen gehört dabei der SC Poppenbüttel, der trotzt seiner Dominanz in der zurückliegenden Saison der Landesliga Hansa auf den Oberliga-Aufstieg verzichten wird. Nach Differenzen mit dem Gesamtverein gaben Coach Olaf Ohrt und sein Funktionsteam im Frühjahr ihren Rücktritt zum Sommer bekannt. „Ich glaube, dass wir mit dieser Qualität auch in der Oberliga einiges hätten bewegen können, weil auch zwei, drei Spieler noch hinzu gekommen wären. Es ist schade für die Mannschaft, aber auch für den SC Poppenbüttel – speziell für die Leute in dieser Region. Wir vom gesamten Funktionsteam bedauern diese Entwicklung sehr und sind darüber auch traurig – nichtsdestotrotz muss man sagen, dass ich sehr stolz auf die Jungs bin. Hut ab vor der Mannschaft – vor allem, nachdem bekannt war, dass es nicht mehr weitergeht“, konstatiert Trainer und Sponsor Ohrt im Gespräch mit uns.

Deutlich gelöster geht man derweil die Zukunft beim HEBC II an. Nach dem dritten Titel in Folge sind die Eimsbütteler in der nächsten Saison in der Bezirksliga dabei. Ein großer Coup, den die „Veilchen“ gebührend feierten. „Wir waren alle überaus glücklich darüber, dass wir uns als Meister für eine brillante Saison belohnt haben, weil wir vom ersten Spieltag an ganz oben standen. Deshalb war es uns auch egal, dass wir Montag früh raus mussten und haben im ‚Clubbi’ einfach nur noch Gas gegeben. Zuschauer von uns haben ein paar Bierkisten geschmissen und von der Mannschaftskasse wurde auch noch die eine oder andere Havanna-Flasche gesponsert“, verrät uns Kapitän Antonino Avarello (Seite 46.).

Bleiben wir zum Schluss noch kurz beim HEBC und richten unseren Blick auf Janosch Rinckens, der bei der Ligavertretung – in beeindruckender Effizienz – für das Torschießen verantwortlich ist. Wir baten den Goalgetter zum Gespräch plauderten mit dem 25-Jährigen über seinen Herzensverein SC Ellerau, die Argumente für seinen neuen Klub HEBC und persönliche Zukunftspläne (Seite 32).

FUSSIFREUNDE-Ausgabe Nr. 70 ist ab dem 20. Mai auf den Sportanlagen und in den Vereinsheimen kostenfrei zu haben.

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