Bezirksliga Süd

„Es werde Licht am Opferberg“

27. Januar 2021, 13:50 Uhr

Foto: noveski.com

„Eine tolle Entscheidung für den Sport in Süderelbe“, ist die Freude bei der Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft, die mit ihrer Liga-Mannschaft in der Bezirksliga Süd um Punkte kämpft, riesengroß. Denn: „Im Ausschuss für Bildung und Sport haben die Mitglieder am 25. Januar einstimmig beschlossen“, der HNT „rund 45.000 Euro Fördermittel des Bezirksamtes zur Verfügung zu stellen, um damit im Zuge der Sanierung der Sportanlage am Opferberg eine zeitgemäße und ökologisch verträgliche Flutlichtanlage installieren zu können.“ Somit seien nun „die Puzzlesteine für die komplexe Baumaßnahme komplett und im Herbst 2021 wird es nach Auskunft der Verwaltung mit dem Umbau losgehen“, vermelden die „GRÜNEN“ des Bezirks Hamburg-Harburg.

Michael Sander, sportpolitischer Sprecher der GRÜNEN Bezirksfraktion, wird auf der Homepage zu den Baumaßnahmen wie folgt zitiert: „Der Opferberg wird mit der top-modernen Zeitmessanlage, der neuen Rundlaufbahn und der ebenfalls hochmodernen Flutlichtanlage ein Schmuckstück unter den Hamburger Sportanlagen. Wir sind überzeugt, dass wir damit hervorragende Rahmenbedingungen für den Vereinssport in vielen Sportarten schaffen.“ Wie die GRÜNEN außerdem bekanntgeben, beschloss der Ausschuss auch „über 14 weitere Anträge von Sportvereinen. Insgesamt wurden dabei rund 15.000 Euro zusätzlich für die Anschaffungen von Geräten und Ausstattung der Harburger Vereine bewilligt.“

Auch wenn einige Anträge, bei denen es um die Förderung von Sportkleidung ging, mehrheitlich abgelehnt worden sind, und in zwei weiteren Fällen beschlossen wurde, dass der Antragsteller vor einer Beschlussfassung noch andere – möglicherweise höhere – Unterstützungsmöglichkeiten prüfen möge, bevor die Bezirksversammlung eine Entscheidung trifft, können „alle Harburger Sportvereine Anträge auf Mittel der sozialen Sportförderung stellen, die dem Hamburger Sportbund angeschlossen sind“, heißt es – und so betont Sander abschließend: „Wir würden uns sehr freuen, wenn noch mehr Vereine Anträge auf Unterstützung stellen. Wenn es nach den aktuellen Regularien zu kompliziert ist, sind wir gerne bereit, zu schauen, wie wir die Förderung erleichtern können.“