SVA-Neuzugang Jan Lukas Stegen (li.) und Liga-Manager Philipp Mohr. Foto: SV Altengamme/Facebook

In einer Mitteilung seines neuen Clubs wird Stegen selbst wie folgt zu seinem Wechsel zitiert: „Ausschlaggebend war für mich der familiäre Eindruck, den ich während der Probetrainings und bei sehr offenen und ehrlichen Gesprächen mit Ingo (Carstensen, Cheftrainer; Anm. d. Red.) und ‚Flippo‘ (Liga-Manager Philipp Mohr) erhalten habe. Ich habe mich dadurch schnell wohlgefühlt. Die soziale Komponente macht für mich bei dieser Entscheidung eine Menge aus und der Verein vertritt Werte, mit denen ich mich identifiziere.“

Weiter erklärt der 21-Jährige: „Raus aus der Heimat, das ist der nächste Schritt für mich, von dem ich mir sportliche wie menschliche Weiterentwicklung erhoffe. Mich reizt das Niveau der Landesliga, aber auch die Herausforderung, mich in einem neuen Umfeld zu integrieren und zu beweisen. Ich freue mich auf eine spielstarke Mannschaft mit coolen Typen. Den einen oder anderen kannte ich ja bereits. Ich hoffe, hier meinen Anteil dazu beitragen zu können, um eine erfolgreiche Saison nach dem Sommer spielen zu können.”

"Wir freuen uns riesig, dass dieser Wunschtransfer geklappt hat"

In der laufenden Saison erzielte Stegen (re.) in zehn Einsätzen zwölf Tore für den SC Wentorf. Foto: Bode

Auch Mohr freut sich darüber, dass es ihm gelungen ist, den Youngster von einem Transfer an den Gammer Weg überzeugen zu können: „Wir haben ‚Janni‘ nun schon seit mehreren Spielzeiten im Auge. Sein Potential hat er nicht zuletzt mit seinen Toren in dieser Saison nochmals unterstrichen. Erstmals wird er ab Sommer ein anderes Trikot tragen, als das Wentorfer. Wir freuen uns riesig, dass dieser Wunschtransfer geklappt hat. Mit ihm bekommen für einen feinen Kerl dazu, der unserer Offensive mit seinem Tempo und seiner Abschlussstärke richtig gut tun wird. Für ihn selbst wollen wir eine neue Heimat werden, in der er sich persönlich, wie auch sportlich weiterentwickeln kann.“

Abschließend wollten sich die Altengammer Offiziellen „auch nochmal beim SC Wentorf für den offenen und fairen Austausch bedanken“, heißt es.