Oberliga

„Ein Bonusspiel für das, was Mannschaft und Trainer geleistet haben!“

09. Dezember 2022, 16:23 Uhr

Türkiye-Manager Klaus Klock (li.) fiebert dem AFC-Spiel entgegen. Foto: noveski.com

„Mit Daniel Sager habe ich den Jackpot gezogen!“, schwärmte Klaus Klock im Amateurtalk „Kalles Halbzeit im VERLIES“ von seinem Trainer (HIER gibt’s die ganze Folge). Der Manager des FC Türkiye ist schon jetzt „mehr als nur zufrieden“ mit der bisherigen Ausbeute. Als Tabellenzehnter haben die Wilhelmsburger als Oberliga-Aufsteiger bereits 25 Punkte auf der Habenseite und blicken voller Vorfreude auf die letzten beiden Partien des Jahres - insbesondere auf das „absolute Highlight-Spiel“ am Samstag gegen Altona 93 (14 Uhr, Landesgrenze).

„Wir werden definitiv spielen“, kündigt Klock am Tag vor dem Duell mit dem zuletzt formstarken Regionalliga-Absteiger an - und sieht die aktuellen Witterungsverhältnisse nicht als Hindernis. Der Platz an der Landesgrenze sei in einem bespielbaren Zustand, sagt Klock - und ist bereits mächtig heiß auf die Partie: „Wir wollen unbedingt, wir brennen und glühen alle“, fiebert man bei den Wilhelmsburgern dem Aufeinandertreffen mit dem AFC entgegen.

"Mannschaft spendet die Siegprämie"

Beim FC Türkiye hofft man mal wieder auf die Tore von Michel Netzbandt (re.). Foto: noveski.com

Ein Höhepunkt zum Abschluss des Jahres - oder wie es der Manager formuliert: „Dieses Spiel ist der Bonus für das, was Mannschaft und Trainer geleistet haben!“ Allerdings steht am 18. Dezember, sollte das Wetter mitspielen, noch ein Heimspiel gegen TuRa Harksheide auf dem Programm. Dennoch: Die Partie gegen den AFC und die stimmungsvollen Anhänger ist für den Aufsteiger etwas ganz Besonderes. Und das gleich in doppelter Hinsicht - denn: Bei einem Sieg würde „die Mannschaft die Siegprämie an unsere Jugendabteilung spenden“, verkündet Klock. Liga-Spieler Oguz Koras ist im Verein auch im Jugendbereich verwurzelt und erfolgreich als Trainer tätig.

"Mit vier Punkten wäre ich zufrieden"

Ein spezieller Anreiz und ein Grund mehr, im Verein noch enger zusammenzurücken und die Landesgrenze am Samstagnachmittag in ein kleines Tollhaus zu verwandeln. So hoffen es zumindest die Verantwortlichen der Wilhelmsburger. Und obwohl Klock schon jetzt „mehr als nur zufrieden“ mit der bisherigen Leistung und Punktausbeute ist, hat der gelobhudelte Chefcoach noch ein klares Ziel vor Augen: „Sechs Punkte sind noch zu vergeben, mit vier Punkten wäre ich zufrieden“, habe ihm Sager entgegnet, verrät Klock.

Autor: Dennis Kormanjos

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