Ein Atug kommt selten allein: Auch „Bey“ von der „Kreuze“ an die „AJK“

Altona 93 verpflichtet den nächsten Teutonia-Spieler

07. Juni 2018, 09:41 Uhr

Beytullah Atug (vo.) wechselt vom FC Teutonia 05 zu Altona 93. Foto: KBS-Picture.de

Altona 93 hat erneut auf dem Transfermarkt zugeschlagen: Nachdem der Absteiger aus der Regionalliga Nord in die Oberliga in dieser Woche bereits Joshua Gebissa vom VfB Lübeck verpflichtet hat und zuvor mit Seyhmus Atug und Onur Saglam schon zwei Spieler vom geographischen Nachbarn und künftigen Ligakonkurrenten FC Teutonia 05 an die Adolf-Jäger-Kampfbahn gelotst hatte, bedient sich der AFC nun ein weiteres Mal an der Kreuzkirche und konnte mit Beytlullah Atug auch den Cousin von Seyhmus Atug dafür gewinnen, ab der Saison 2018/2019 seine Fußballschuhe für die Mannschaft von Coach Berkan Algan zu schnüren. Dies gab der Verein offiziell bekannt. 

Die Mitteilung des AFC

Ein Atug kommt selten allein… . Und wer „A“, wie Atug sagt, muss auch „B“, wie Beytullah sagen! Nach seinem Cousin Seyhmus wechselt nun auch Beytullah Atug von der Kreuzkirche an die Adolf-Jäger-Kampfbahn und wird in der kommenden Saison die Offensivabteilung des AFC verstärken. Der 27-jährige Deutsch-Türke war vor der vergangenen Saison nach vier Jahren in Dassendorf (84 Spiele/20 Tore) zum FC Teutonia gewechselt, kam dort aber über die gesamte Saison nur auf neun Einsätze und einen Treffer. Dies unter anderem, weil er länger verletzt war, nunmehr aber körperlich fit wieder "angreifen" möchte. Bereits auf seiner ersten Oberligastation beim SC Vier- und Marschlande erwies er sich mit 20 Toren in 61 Begegnungen als ziemlich torgefährlich.


„Beytullah hat mit 148 Oberligaspielen erhebliche Erfahrung im Gepäck. Als Offensiv-Allrounder legt er zudem mit seinen 1,84 Meter und guter körperlicher Statur nicht nur eine gewisse Robustheit und damit Durchsetzungsvermögen an den Tag, sondern eben auch erhebliche Torgefahr. 37 erzielte Oberligatreffer sind für einen Mittelfeldakteur eine Hausnummer,“ zeigte sich Altonas Manager Andreas Klobedanz sichtlich zufrieden über den Vertragsabschluss.