Denn der Grund für den Besuch der Spielvereinigung in der Firmenzentrale von JAKO war eigentlich ein anderer: Die Gundelfingen/Wildtaler haben vor kurzem einen Ausrüstervertrag bei JAKO unterschrieben. „Wir haben uns die Kollektion angeschaut beziehungsweise sie wurde uns vorgestellt. Und wir haben eine kleine Führung bekommen“, wusste auch Löffler nicht, was ihm und den weiteren Vereins-Mitgliedern noch bevorstehen würde. Denn: „Es geht nicht nur um die Kollektionsbesprechung, sondern da wartet auch noch eine Überraschung. Aber die Jungs haben keinen blassen Schimmer, was sie am Ende der Kollektionsbesprechung erwartet“, war auch Rau bereits voller Vorfreude auf den Moment, der ein hocherfreutes Lächeln in die Gesichter der Gundelfingener zaubern sollte.

David Rau in der JAKO-Firmenzentrale. Martin Fischer / NikoMedia

„Wir standen vor der Garage – und als das Tor aufging, konnten wir unser Glück natürlich kaum fassen, weil wir dieses Thema mit der Bewerbung für den Bus eigentlich schon fast verdrängt hatten. Das war drei Monate her. Umso mehr hat es uns natürlich gefreut“, stauten Löffler und Co. nicht schlecht, dass ausgerechnet sie als Sieger des Gewinnspiels von JAKO und Sport 2000 hervorgingen. Nach dem FC Recklinghausen und dem SV Warngau ist die Spvgg Gundelfingen/Wildtal das dritte Team, das einen JAKO-Teambus sein eigen nennen darf. „Jeder von uns weiß, wie schwierig es ist, sich auf ehrenamtlicher Basis zu organisieren“, betont JAKO-Pressesprecher Nico Wagner – und führt als Beispiel an: „Wenn man als kleiner Verein am Wochenende zu seinen Auswärtsspielen kommen will.“ Und weiter: „Als wir im Zuge dieser Übergaben die Freude in den Gesichtern der Kids und Erwachsenen gesehen haben, wussten wir schnell: Das war es wert. Mit diesen Busübergaben haben wir genau das richtige getan.“

Der Jugendleiter der Spvgg Gundelfingen/Wildtal wusste unmittelbar nach der Übergabe bereits genau, wie das brandneue Gefährt künftig genutzt werden soll: „Der Teambus wird hauptsächlich im Jugendbereich eingesetzt. Wir haben 350 Jugendspieler bei uns im Verein. Da ist so ein Bus natürlich sehr gut zu gebrauchen“, verriet Löffler, ehe die unerwartete Überraschung noch ein wenig zelebriert wurde.