Landesliga Hansa

Die Wege des Düneberger SV und Dennis Tornieporth trennen sich

03. Mai 2023, 11:51 Uhr

Dennis Tornieporth wird den Düneberger SV verlassen und beim Lüneburger SK Hansa anheuern. Foto: noveski.com

Er hat den Verein in ungeahnte Höhen und Sphären getrieben, aus der Kreis- bis in die Spitze der Landesliga geführt - und steht kurz vor der ganz großen Krönung: Mit dem Düneberger SV hat Dennis Tornieporth noch alle Chancen auf die Meisterschaft - trotz des als "übermächtig" geltenden ETSV Hamburg. Und selbst als äußerst souveräner Vize-Meister wäre der Zug in die Hamburger Beletage längst noch nicht abgefahren. Am kommenden Wochenende kommt es zum großen Showdown und Finale im Kampf um den Titel: Während der ETSV einen Punkt Vorsprung auf Düneberg hat und beim Klub Kosova einen Sieg zum Aufstieg braucht, hofft der Außenseiter auf einen Ausrutscher der Eisenbahner und einen gleichzeitigen Erfolg gegen den SC V/W Billstedt. Doch egal, wo die Reise hingehen wird: Am Saisonende wird der "Vater des Erfolges" dem Silberberg den Rücken kehren! In einer Pressemitteilung bestätigt der DSV, dass "Tornie" den Tabellenzweiten der Hansa-Staffel in Richtung Lüneburger SK Hansa verlassen wird!

Die PM im Wortlaut:

Dennis Tornieporth hat ein lukratives Angebot des Lüneburger SK Hansa angenommen und wird den Düneberger SV zur neuen Saison 2023/24 verlassen.

Dennis Tornieporth hat seine erfolgreiche Spielerkarriere 2015 beim DSV ausklingen lassen. Der DSV ist sein Jugendverein und er ist dem Club immer verbunden geblieben. Auch deshalb übernahm er 2016 das Cheftraineramt der ersten Herrenmannschaft. Er führte die Mannschaft in den vergangenen sieben Jahren von der Kreisliga direkt bis in die Landesliga und steht derzeit mit dem Erreichen der Relegation an der Schwelle zur Oberliga Hamburg.

„Der DSV dankt Dennis Tornieporth für seine außergewöhnlichen Leistungen und wünscht ihm auf seinem weiteren sportlichen Berufsweg alles Gute und viel Erfolg. Schade, dass wir von diesem Wechsel abrupt überrascht wurden. Wir arbeiten mit Hochdruck an einer neuen Trainerlösung“, so der Zweite Vorsitzende und Ligabeauftragte Thomas Nowottnick.