Zuletzt war Chris Pfeifer (re.) bei Altona 93 aktiv. Foto: KBS-Picture.de

„Alle drei Jungs wurden gezielt von uns ausgesucht, da sie mit 29 Jahren im besten Fußballalter sind. Sie haben die Aufgabe, positiv vorweg zu marschieren, die jüngeren Spieler mitzunehmen und zu führen. Der Charakter von allen Dreien ist genau das, was wir gesucht haben für eine erfolgreiche Zukunft für BU“, teilt uns Marco Stier mit, der zur neuen Saison das Traineramt bei den Barmbekern übernehmen wird, ehe er auf alle drei Akteure noch einmal explizit eingeht: „Ronny ist ein sehr Oberliga-erfahrener Spieler, der in meinem System eine Führungsrolle einnehmen soll. Er verfügt als Innenverteidiger über eine überdurchschnittliche Zweikampfquote in der Hamburger Oberliga. Zusätzlich wird er uns mit seinem gutem Spielaufbau voranbringen und mit seiner Größe und Kopfballstärke bei Standards für Gefahr sorgen.“

„Seine Fußballpause tat ihm sehr gut“

Mit dem AFC schafften Buchholz (li.) und Pfeifer den Regionalliga-Aufstieg. Foto: KBS-Picture.de

Zu André Ladendorf, der mit Buchholz in Dassendorf zusammenspielte, sagt Stier: „Lade ist ein sehr flexibler Spieler, der im Mittelfeldzentrum offensiv wie defensiv, aber auch in der Innenverteidigung spielen kann. Dies zeigt, welch ein schlauer Spieler er ist – mit viel Spielverständnis in verschiedenen Rollen. Wie Ronny verfügt auch ‚Lade‘ über eine brutale Torgefahr bei Standards. Beide werden unter anderem die Zielspieler von unserem Neuzugang und Standardspezialist Jan Eggers werden. Lade hat die Fähigkeit, im defensiven Mittelfeld der Denker und Lenker zu werden, hinter unseren sehr gut besetzten Offensivspielern.“ Der dritte Neue im Bunde, Chris Pfeifer, ist einer der dicksten „Buddys“ von Buchholz und kickte mit dem Abwehrhünen auch bei Altona 93, wo der gemeinsame Aufstieg in die Regionalliga gelang, ehe es Pfeifer nach Australien zog, wo er noch bis Ende April weilt. „Auf Chris bin ich sehr gespannt. Ich bin mit ihm stetig in Kontakt gewesen in Australien. Seine Fußballpause von fünf Monaten tat ihm sehr gut. Er ist jetzt aber an dem Punkt, wo er richtig heiß ist, wieder zu kicken und freut sich, ein Teil unseres Weges zu sein. Auch er bringt Flexibilität im Mittelfeld und reichlich Oberliga-Erfahrung mit“, so Stier.