2. Bundesliga/RL Nord

Aus der Regionalliga in die Zweite Liga: Wieckhoff unterschreibt Profivertrag beim FC St. Pauli

30. Juli 2020, 11:14 Uhr

Jannes Wieckhoff hat beim FC St. Pauli seinen ersten Profivertrag unterschrieben. Foto: KBS-Picture.de

Der FC St. Pauli hat einen weiteren Spieler aus dem eigenen Nachwuchs, der zuletzt für die Zweitvertretung der Braun-Weißen in die Regionalliga Nord unter Trainer Joachim Philipkowski spielte, weiter an den FC St. Pauli gebunden. Der 19-jährige Rechtsverteidiger Jannes Wieckhoff unterschrieb seinen ersten Profivertrag, der bis zum 30. Juni 2022 gültig ist. 

Wieckhoff war 2012 aus dem Nachwuchs des Hamburger SV zum FC St. Pauli gewechselt, wo er sämtliche Stufen des Nachwuchsleistungszentrums durchlief. In der Saison 2019/20 bestritt der 19-Jährige sein erstes Jahr im Herrenfußball und kam auf 15 Einsätze für die U23 der Braun-Weißen (ein Tor, eine Vorlage).

Stimmen zum Vertragsabschluss:

Sportchef Andreas Bornemann: „Jannes hat sich in der U23 schnell an die Gegebenheiten im Herrenfußball gewöhnt. Wir haben seinen Weg im vergangenen Jahr aufmerksam verfolgt und sind davon überzeugt, dass er den Sprung in den Profifußball schaffen kann. Er hat die verschiedenen Jahrgänge im NLZ vom Kindesalter an durchlebt und kennt den Verein sehr gut. Wir freuen uns, dass er seinen nächsten Schritt bei uns machen möchte.“

Cheftrainer Timo Schultz: „Ich habe Jannes bereits in der U17 und U19 trainiert und kenne seine Spielweise entsprechend gut. Er hat auf der Rechtsverteidigerposition einen starken Offensivdrang, schaltet aber auch defensiv schnell um. Bei seinen Einsätzen in der U23 war bereits zu erkennen, dass er in seiner Entwicklung den nächsten Schritt gegangen ist. Deshalb traue ich ihm zu, sofort in den Kampf um den Startelfplatz auf der rechten Abwehrseite einzusteigen.“

Jannes Wieckhoff: „Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, den ersten Profivertrag unterschrieben zu haben, nachdem ich in den vergangenen Jahren hart dafür gearbeitet habe. Ich bin dem Verein dankbar für diese Chance, möchte mich darauf aber nicht ausruhen. Mein Ziel ist es, auch im Millerntor-Stadion auf dem Rasen zu stehen – am liebsten natürlich vor Fans.“