Oberliga
Apel: „Wenn ich etwas mache, dann nur zu 110 Prozent!“
In zwei Jahren am Parkweg hat Apel (Mi.) viele neue Impulse eingebracht und bildete mit Danny Zankl und Lenny Kratzmann ein perfekt eingespieltes Trainerteam. Foto: Bode
Vielmehr sei es für ihn so: "Um Oberliga-Spitze zu machen und zu trainieren, bedeutet das, absolut am Limit zu sein und richtig Zeit zu investieren", so Apel, für den zudem der "extreme Fahrtweg" aus Schwarzenbek und die berufliche Komponente hinzukommen. "Man kann das alles gehen, keine Frage. Das macht auch brutal viel Spaß und wir haben es jetzt auf höchstem Niveau gemacht." Aber auch Apel ist schon in seinem sechsten Jahr als aufstrebender und ambitionierter Trainer aktiv.
"Entscheidung gefallen, einfach mal kürzer zu treten"
Vor seiner Zeit beim TSV Sasel coachte er beim SC Schwarzenbek sowohl im Herrenbereich als auch in der Jugend, war beim DFB als Stützpunkttrainer tätig und hat parallel zu alledem sein Duales Studium abgeschlossen. "Deshalb ist bei mir der Entschluss gefallen, nach sechs Jahren am Limit einfach mal kürzer zu treten und den Aufwand ein bisschen runter zu schrauben."
Insbesondere auch deshalb, "weil ich nicht der Typ bin, der irgendwas auf 80, 90 oder 95 Prozent macht, sondern dann auf 110 Prozent! Und wenn ich meinem eigenen Anspruch, aber auch dem Anspruch im Trainerteam und des Vereins nicht gerecht werden kann, dann macht es keinen Sinn", beteuert Apel abschließend.