6.246 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für Freiburg schlägt – bejubelten in der 33. Minute den Treffer von Max Rosenfelder zum 1:0. Zur Pause behielt SCF die Nase knapp vorn. Der SVM kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Marek Janssen, Willi Evseev und Bruno Gabriel Soares standen jetzt Mirnes Pepic, Johannes Manske und Samuel Abifade auf dem Platz. In der 62. Minute stellte SC Freiburg II personell um: Per Doppelwechsel kamen Julian Stark und Mika Baur auf den Platz und ersetzten Julian Guttau und Merlin Röhl. Daniels Ontuzans, der von der Bank für Lars Kehl kam, sollte für neue Impulse beim Heimteam sorgen (74.). Ehe der Abpfiff ertönte, war es Ontuzans, der das 2:0 aus Sicht von SCF II perfekt machte (89.). Schließlich strich SC Freiburg II die Optimalausbeute gegen den SV Meppen ein.

Die erfolgreiche Spielzeit von SCF II zeigt sich am Tabellenbild: SC Freiburg II belegt im Endklassement einen Aufstiegsplatz und spielt im kommenden Jahr eine Liga höher. Die Hintermannschaft von SCF II glänzte in den vergangenen 38 Spielen häufig und stellte damit die beste Defensive der 3. Liga in dieser Saison. Die Saisonbilanz von SC Freiburg II ist erfreulich, was 21 Siege, zehn Remis und lediglich sieben Niederlagen nachhaltig belegen. SCF II zeigte bis zum Saisonabschluss eine solide Leistung und holte zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen.

Dieses Mal entkam Meppen nur knapp dem Abstieg. Nach 38 Spielen steht der SVM auf Platz 17. Sattelfest war die Defensive des Gasts in dieser Saison beileibe nicht. Und da auch der Angriff nicht in Schwung kam, steht der SV Meppen zum Ende der Spielzeit mit einem tristen Torverhältnis von 43:65 da. Die Saisonausbeute des SVM ist mager: Die Bilanz setzt sich aus acht Erfolgen, 13 Remis und 17 Pleiten zusammen.