Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 4.893 Zuschauern bereits flott zur Sache. Rafael Brand stellte die Führung der Oldenburger Elf her (6.). Ein Tor mehr für die Gastgeber machte den Unterschied zur Pause zwischen den beiden Mannschaften aus. Dominic Baumann schockte den VfB und drehte die Partie mit seinem Doppelpack für Zwickau (46./93.). Beim FSV kam zu Beginn der zweiten Hälfte Nils Butzen für Leonhard von Schroetter in die Partie. Der VfB Oldenburg stellte in der 55. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Max Wegner, Leon Deichmann und Orhan Ademi für Linus Schäfer, Marcel Appiah und Nico Knystock auf den Platz. In der 69. Minute stellte der FSV Zwickau personell um: Per Doppelwechsel kamen Nicolas Carrera und Yannic Voigt auf den Platz und ersetzten Can Coskun und Noel Eichinger. Marc Stendera von Oldenburg wurde in der 86. Minute mit der Gelb-Roten Karte belegt und musste vom Feld – der Knackpunkt des Spiels. Letztlich nahm Zwickau gegen den direkten Abstiegskonkurrenten wichtige Punkte mit und trug einen Sieg davon.

Kurz vor dem Ende des Fußballjahres rangiert der VfB knapp im gesicherten Bereich. Mit nun schon 20 Niederlagen, aber nur neun Siegen und acht Unentschieden sind die Aussichten des VfB Oldenburg alles andere als positiv. In den letzten Partien hatte Oldenburg kaum etwas zu melden und ging (zumeist) leer aus.

Mit 34 gesammelten Zählern hat der FSV den 19. Platz im Klassement inne. Die Gäste bessern ihre eher dürftige Bilanz auf und kommen nun auf insgesamt neun Siege, sieben Unentschieden und 20 Pleiten.

Am nächsten Samstag reist der VfB zur SG Dynamo Dresden, zeitgleich empfängt der FSV Zwickau den TSV 1860 München.