Nach nur 30 Minuten verließ Christopher Buchtmann von der Oldenburger Elf das Feld, Robert Zietarski kam in die Partie. Nicolas Sessa schoss in der 43. Minute vom Elfmeterpunkt das erste Tor des Spiels für den SCV. Mit einem Tor Vorsprung für die Heimmannschaft ging es für die beiden Teams in die Halbzeitpause. Der SC Verl ging mit Formationsänderungen in die zweite Halbzeit, da Oliver Batista Meier nun für Nikos Zografakis weiterspielte. Verl bejubelte noch das letzte Erfolgserlebnis, als Kamer Krasniqi für den Ausgleich sorgte (49.). Marc Stendera vom VfB Oldenburg wurde in der 65. Minute mit der Gelb-Roten Karte belegt und musste vom Feld – der Knackpunkt des Spiels. Nico Ochojski machte in der 69. Minute das 2:1 des SCV perfekt. In der 74. Minute stellte Oldenburg personell um: Per Doppelwechsel kamen Orhan Ademi und Ayo Adetula auf den Platz und ersetzten Max Wegner und Rafael Brand. Mit dem Ende der Spielzeit strich der SC Verl gegen die Gäste die volle Ausbeute ein.

Der Erfolg brachte eine tabellarische Verbesserung mit sich. Verl liegt nun auf Platz zehn. Neun Siege, sieben Remis und acht Niederlagen hat der SCV momentan auf dem Konto. Zuletzt lief es erfreulich für den SC Verl, was zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.

Ligaweit fängt kein Team mehr Gegentreffer als der VfB. Man kassierte bereits 45 Tore gegen sich. Der VfB Oldenburg holte auswärts bisher nur elf Zähler. Die Luft wird dünner für Oldenburg: Die Niederlage hat das Abrutschen auf einen direkten Abstiegsplatz zur Folge. Der VfB musste sich nun schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der VfB Oldenburg insgesamt auch nur fünf Siege und sechs Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die Not von Oldenburg wird immer größer. Gegen Verl verlor der VfB bereits das dritte Ligaspiel am Stück.

Am Samstag, den 04.03.2023, tritt der SCV beim FSV Zwickau an (14:00 Uhr), einen Tag später (14:00 Uhr) genießt der VfB Oldenburg Heimrecht gegen den MSV Duisburg.