Der FCI erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 3.905 Zuschauern durch Pascal Testroet bereits nach zehn Minuten in Führung. David Kopacz schoss die Kugel zum 2:0 für Ingolstadt über die Linie (23.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Nach der erfolgreichen ersten Hälfte schickte der FC Ingolstadt mit Denis Linsmayer einen frischen Spieler für Rico Preißinger auf das Feld. Der dritte Streich der Gäste war Marcel Costly vorbehalten (50.). Der VfB Oldenburg stellte in der 57. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Ayo Adetula, Jakob Bookjans und Patrick Möschl für Manfred Starke, Kebba Badjie und Rafael Brand auf den Platz. Wenig später kamen Moussa Doumbouya und Justin Butler per Doppelwechsel für Patrick Schmidt und Testroet auf Seiten des FCI ins Match (67.). Letztlich fuhr der FC Ingolstadt einen souveränen Erfolg ein, dessen Grundstein im ersten Spielabschnitt gelegt worden war.

Für Oldenburg gibt es einiges zu tun. Denn die Bilanz von acht Punkten aus sieben Heimspielen lässt doch Luft nach oben. Die Oldenburger Elf findet sich derzeit in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang 14. In der Verteidigung der Gastgeber stimmt es ganz und gar nicht: 23 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Der VfB verbuchte insgesamt vier Siege, drei Remis und sechs Niederlagen.

Der FCI belegt mit 25 Punkten den Aufstiegsrelegationsplatz. Mit nur neun Gegentoren hat der FC Ingolstadt die beste Defensive der 3. Liga. Mit dem Sieg baute der FC Ingolstadt die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte der FCI sieben Siege, vier Remis und kassierte erst zwei Niederlagen.

Mit insgesamt 25 Zählern befindet sich der FCI voll in der Spur. Die Formkurve des VfB Oldenburg dagegen zeigt nach unten.

Oldenburg tritt am kommenden Sonntag bei der Reserve von SC Freiburg an, der FC Ingolstadt empfängt am selben Tag den FC Viktoria Köln.