Die 56.507 Zuschauer hatten sich kaum hingesetzt, da fiel auch schon der erste Treffer: Robert Glatzel brachte den Hamburger SV bereits in der dritten Minute in Front. Moritz Heyer versenkte die Kugel zum 2:0 für den Rautenklub (17.). Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Fabio Kaufmann in der 30. Minute. Bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, sodass es schließlich mit unverändertem Ergebnis in die Kabinen ging. Glatzel schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (49.). Ab der 69. Minute bereicherte der für Keita Endo eingewechselte Lion Lauberbach die Eintracht Braunschweig im Vorwärtsgang. In der 79. Minute stellte die Eintracht personell um: Per Doppelwechsel kamen Immanuel Pherai und Hasan Kurucay auf den Platz und ersetzten Tarsis Bonga und Linus Gechter. Danilo Wiebe, der für Robin Krauße in die Partie kam, sollte die Offensive der Braunschweiger Mannschaft beleben (80.). Das 2:3 des Gasts bejubelte Wiebe (81.). Der HSV baute die Führung in der Nachspielzeit aus, als Ludovit Reis in der 90. Minute traf. Als Schiedsrichter Hartmann (Wangen) die Begegnung beim Stand von 4:2 letztlich abpfiff, hatte der Dino die drei Zähler unter Dach und Fach.

Die drei errungenen Zähler lassen die Aufstiegshoffnungen des Heimteams weiter wachsen. Mit dem Sieg knüpfte der HSV an die bisherigen Saisonerfolge an. Insgesamt reklamiert der Hamburger SV zwölf Siege und ein Remis für sich, während es nur fünf Niederlagen setzte.

Braunschweig belegt mit 18 Punkten den Abstiegsrelegationsplatz. Vier Siege, sechs Remis und acht Niederlagen hat der BTSV momentan auf dem Konto.

Der Hamburger SV wandert mit nun 37 Zählern auf dem Konto weiter auf dem Erfolgspfad, während die Welt der Eintracht Braunschweig gegenwärtig trist aussieht.

Am kommenden Sonntag trifft der HSV auf den F.C. Hansa Rostock, Braunschweig spielt tags zuvor gegen den 1. FC Heidenheim.