Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 29.200 Zuschauern bereits flott zur Sache. Cedric Teuchert stellte die Führung von 96 her (4.). Ein Tor mehr für den Gastgeber machte den Unterschied zur Pause zwischen den beiden Mannschaften aus. Zum Seitenwechsel ersetzte Maximilian Beier von Hannover 96 seinen Teamkameraden Antonio Foti. Arminia ging mit Formationsänderungen in die zweite Halbzeit, da Jomaine Consbruch nun für Sebastian Vasiliadis weiterspielte. Ab der 73. Minute bereicherte der für Teuchert eingewechselte Hendrik Weydandt Hannover im Vorwärtsgang. Kurz vor dem Ende des Spiels nahm der DSC noch einen Doppelwechsel vor, sodass Mateo Klimowicz und Silvan Sidler für Ivan Lepinjica und Christian Gebauer weiterspielten (85.). Havard Nielsen stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 2:0 für Hannover 96 her (86.). Als der Unparteiische Dr. Jöllenbeck (Freiburg) die Partie abpfiff, reklamierte Hannover schließlich einen 2:0-Heimsieg für sich.

Mit dem Erfolg in der Tasche rutschte Hannover 96 im Klassement nach vorne und belegt jetzt den fünften Tabellenplatz. Sechs Siege, zwei Remis und vier Niederlagen hat Hannover momentan auf dem Konto. Mit sieben von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat Hannover 96 noch Luft nach oben.

Mit lediglich acht Zählern aus zwölf Partien steht der DSC Arminia Bielefeld auf einem Abstiegsplatz. Die Hintermannschaft von Bielefeld steht bislang auf wackeligen Beinen. Bereits 23 Gegentore kassierte der Gast im Laufe der bisherigen Saison. Nun musste sich Arminia schon achtmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die Not des DSC wird immer größer. Gegen Hannover verlor der DSC Arminia Bielefeld bereits das dritte Ligaspiel am Stück.

Hannover 96 tritt am kommenden Samstag beim 1. FC Nürnberg an, Arminia empfängt am selben Tag den FC St. Pauli.