Das Spiel begann mit einem frühen Rückschlag für Werder Bremen! Bereits nach 14 Minuten schickte der Schiedsrichter Marco Friedl zum Duschen. Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaften lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. Zum Seitenwechsel ersetzte Ritsu Doan vom SC Freiburg seinen Teamkameraden Yannik Keitel. 34.700 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die Heimmannschaft schlägt – bejubelten in der 56. Minute den Treffer von Lukas Kübler zum 1:0. Wenig später verwandelte Vincenzo Grifo einen Elfmeter zum 2:0 zugunsten von Freiburg (80.). Kurz vor dem Ende des Spiels nahm der SC noch einen Doppelwechsel vor, sodass Lucas Höler und Keven Schlotterbeck für Grifo und Philipp Lienhart weiterspielten (88.). In den 90 Minuten war der SC Freiburg im gegnerischen Strafraum erfolgreicher als Bremen und fuhr somit einen 2:0-Sieg ein.

Die Saison von Freiburg verläuft weiterhin vielversprechend. Insgesamt hat der SC nun schon sechs Siege und drei Remis auf dem Konto, während es erst zwei Niederlagen setzte.

Beim SV Werder Bremen präsentierte sich die Abwehr angesichts 18 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (20). Mit vier Siegen weist die Bilanz von Werder genauso viele Erfolge wie Niederlagen auf. Folgerichtig findet man sich im Tabellenmittelfeld wieder. Die Situation bei den Gästen bleibt angespannt. Gegen den SC Freiburg kassierte man bereits die zweite Niederlage in Serie.

Eine grundsolide Defensivleistung gepaart mit der Treffersicherheit der eigenen Offensive lassen Freiburg in eine verheißungsvolle nähere Zukunft blicken.

Am kommenden Sonntag tritt der SC beim FC Schalke 04 an, während Werder Bremen zwei Tage zuvor die Hertha BSC empfängt.