1.169 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den SVWW schlägt – bejubelten in der 22. Minute den Treffer von Gustaf Nilsson zum 1:0. Lukas Brumme schoss die Kugel zum 2:0 für Wiesbaden über die Linie (29.). Mit der Führung für die Gastgeber ging es in die Halbzeitpause. Anstelle von Pasqual Verkamp war nach Wiederbeginn Lucas Bradley Falcao Cini für den FC Viktoria 1889 Berlin im Spiel. In der 60. Minute stellten die Gäste personell um: Per Doppelwechsel kamen Lukas Pinckert und Shalva Ogbaidze auf den Platz und ersetzten Cebrails Makreckis und Mladen Cvjetinovic. Den Grundstein für den Sieg über den FC Viktoria 89 legte der SV Wehen Wiesbaden bereits in Halbzeit eins. Da in Durchgang zwei keine weiteren Treffer mehr fielen, war der Pausenstand am Ende auch das Endergebnis.

Die Trendkurve von Wehen Wiesbaden geht insgesamt nach oben. Nach der ersten Hälfte des Fußballjahres stand man noch auf Rang neun, mittlerweile hat man Platz fünf der Rückrundentabelle inne. Mit dem Erfolg in der Tasche rutschte der SVWW im Klassement nach vorne und belegt jetzt den neunten Tabellenplatz. Elf Siege, sieben Remis und neun Niederlagen hat der SV Wehen Wiesbaden derzeit auf dem Konto. Wehen Wiesbaden befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen neun Punkte.

Der FC Viktoria 1889 Berlin findet sich aktuell in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang 16. Sieben Siege, sechs Remis und zwölf Niederlagen hat der FC Viktoria 89 momentan auf dem Konto. Die vergangenen Spiele waren für den FC Viktoria 1889 Berlin nicht von Erfolg gekrönt. Schließlich liegt der letzte Sieg bereits fünf Begegnungen zurück.

Am kommenden Sonntag trifft der SVWW auf die Zweitvertretung von Borussia Dortmund, der FC Viktoria 89 spielt am selben Tag gegen die Reserve von SC Freiburg.