Ein frühes Ende hatte das Spiel für Havard Nielsen von Fürth, der in der elften Minute vom Platz musste und von Dickson Abiama ersetzt wurde. Nach den ersten 45 Minuten ging es für die TSG 1899 Hoffenheim und die SpVgg Greuther Fürth ohne Torerfolg in die Kabinen. In Durchgang zwei lief Jetro Willems anstelle von Maximilian Bauer für die Fürther auf. Bei der TSG Hoffenheim kam zu Beginn der zweiten Hälfte Kevin Akpoguma für Chris Richards in die Partie. Nachdem die erste Hälfte torlos über die Bühne gegangen war, hatten die Zuschauer zur Pause immerhin noch die Hoffnung auf Besserung. Doch am Ende brachte auch der zweite Spielabschnitt nichts Entscheidendes mit sich. Es blieb bei der Nullnummer.

Bei der TSG präsentierte sich die Abwehr angesichts 45 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (50). Knapp vor Ausgang der Spielzeit rutscht Hoffenheim auf den achten Tabellenplatz. 13 Siege, sechs Remis und elf Niederlagen hat das Heimteam derzeit auf dem Konto. Die vergangenen Spiele waren für die TSG 1899 Hoffenheim nicht von Erfolg gekrönt. Schließlich liegt der letzte Sieg bereits fünf Begegnungen zurück.

Fürth muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Gäste stehen mit 17 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Im Angriff der SpVgg Greuther Fürth herrscht Flaute. Erst 24-mal brachten die Fürther den Ball im gegnerischen Tor unter. Drei Siege, acht Remis und 19 Niederlagen hat Fürth momentan auf dem Konto. Drei Unentschieden und zwei Niederlagen aus den letzten fünf Spielen: Die SpVgg Greuther Fürth kann einfach nicht gewinnen.

Am nächsten Samstag reist die TSG Hoffenheim zur Eintracht Frankfurt, zeitgleich empfangen die Fürther Bayer 04 Leverkusen.