Die 14.400 Zuschauer hatten sich kaum hingesetzt, da fiel auch schon der erste Treffer: Lukas Kübler brachte die Gastgeber bereits in der sechsten Minute in Front. Für das 2:0 des SC zeichnete Lucas Höler verantwortlich (25.). Vincenzo Grifo verwandelte in der 33. Minute einen Elfmeter und baute den Vorsprung des SC Freiburg auf 3:0 aus. Der dominante Vortrag von Freiburg im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. In der Pause stellte Augsburg personell um: Per Doppelwechsel kamen Carlos Gruezo und Andi Zeqiri auf den Platz und ersetzten Raphael Framberger und Andre Hahn. Gleich drei Wechsel nahm der SC in der 71. Minute vor. Woo-Yeong Jeong, Manuel Gulde und Höler verließen das Feld für Nils Petersen, Roland Sallai und Ermedin Demirovic. Letztlich bekam der FCA auch in Halbzeit zwei kein Bein auf den Boden, verhinderte aber immerhin eine noch höhere Niederlage, sodass die Partie in einem unveränderten 0:3 ihr Ende fand.

Mit dem Erfolg in der Tasche rutschte der SC Freiburg im Klassement nach vorne und belegt jetzt den fünften Tabellenplatz. In der Defensive von Freiburg griffen die Räder ineinander, sodass der SC im bisherigen Saisonverlauf erst viermal einen Gegentreffer einsteckte. Der SC Freiburg ist in dieser Saison immer noch ungeschlagen. Die Bilanz lautet drei Siege und drei Unentschieden.

Der FC Augsburg findet sich aktuell in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang 15. Augsburg muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der 1. Bundesliga markierte weniger Treffer als der FCA. Die bisherige Saisonbilanz des FC Augsburg bleibt mit einem Sieg, zwei Unentschieden und drei Pleiten schwach.

Am Samstag muss Freiburg bei der Hertha BSC ran, zeitgleich wird Augsburg von der Borussia Dortmund in Empfang genommen.