Mihai Bitez stellte die Weichen für die Gäste auf Sieg, als er in Minute zehn mit dem 1:0 zur Stelle war. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Benedikt Neumann-Schirmbeck schnürte einen Doppelpack (22./33.), sodass der Ligaprimus fortan mit 3:0 führte. Der ATSV dominierte den Gegner zur Pause nach Belieben und ging mit einer deutlichen Führung in die Kabine. Dennis Sailer baute das Ergebnis aus, indem er ein Zuspiel von Bitez zum 4:0 für den Ahrensburger TSV in den Maschen unterbrachte (50.). In der 53. Minute stellte Geesthacht personell um: Per Doppelwechsel kamen Andrej Lening und André Wengorra auf den Platz und ersetzten Yasar Koca und Aslan Simsek. Wengorra erzielte in der 59. Minute den Ehrentreffer für den Gastgeber. Mit dem Schlusspfiff durch Referee Mathias Klare stand der Auswärtsdreier für das Ahrensburg. Der FSV wurde mit 4:1 besiegt.

Der FSV Geesthacht muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als 2,08 Gegentreffer pro Spiel. Geesthacht belegt momentan mit zwölf Punkten den neunten Tabellenplatz, das Torverhältnis ist mit 25:25 ausgeglichen. Drei Siege, drei Remis und sechs Niederlagen hat der FSV derzeit auf dem Konto. Die Lage des FSV Geesthacht bleibt angespannt. Gegen den ATSV musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben.

An der Abwehr des Ahrensburger TSV ist so gut wie kein Vorbeikommen. Erst zwölf Gegentreffer musste das Ahrensburg bislang hinnehmen. Bisher fand noch keine Mannschaft eine Möglichkeit, das Ahrensburg zu stoppen. Von den zwölf absolvierten Spielen hat der ATSV alle für sich entschieden.

Nächsten Sonntag (15:00 Uhr) kommt es zum Aufeinandertreffen des Ahrensburger TSV mit dem ASV Bergedorf 85.