Lübeck gewinnt bei Lüneburg

Regionalliga Nord: Lüneburger SK Hansa – VfB Lübeck, 1:3 (0:0)

24. November 2019, 23:31 Uhr

Mit einem 3:1-Erfolg im Gepäck ging es für den VfB Lübeck vom Auswärtsmatch beim Lüneburger SK Hansa in Richtung Heimat. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht. Im Hinspiel hatte Lübeck die volle Punktzahl für sich reklamiert und mit 2:0 gesiegt.

Torlos ging es in die Kabinen. Nicolas Hebisch ersetzte zu Beginn der zweiten Halbzeit beim VfB Kresimir Matovina. Beide sind für die gleiche Position nominiert. 1.079 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für Lüneburg schlägt – bejubelten in der 49. Minute den Treffer von Fabian Istefo zum 1:0. Geschockt zeigte sich der VfB Lübeck nicht. Nur wenig später war Ahmet Arslan mit dem Ausgleich zur Stelle (52.). Patrick Hobsch machte in der 74. Minute das 2:1 der Gäste perfekt. Lübeck baute die Führung in der Nachspielzeit aus, als Yannick Deichmann in der 90. Minute traf. Mit Ablauf der Spielzeit schlug der VfB den LSK Hansa 3:1.

Der Lüneburger SK Hansa findet sich aktuell in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang elf. Das Heimteam verbuchte insgesamt acht Siege, zwei Remis und neun Niederlagen. In den letzten fünf Partien ließ Lüneburg zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich drei.

Nach dem klaren Erfolg über den LSK Hansa festigt der VfB Lübeck den zweiten Tabellenplatz. Die Offensive von Lübeck in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch der Lüneburger SK Hansa war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 40-mal schlugen die Angreifer des VfB in dieser Spielzeit zu. Die Saison des VfB Lübeck verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von 13 Siegen, einem Remis und nur vier Niederlagen klar belegt. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei Lübeck noch ausbaufähig. Nur sieben von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.

Kommende Woche tritt Lüneburg bei der Zweitvertretung von Hannover 96 an (Samstag, 13:00 Uhr), bereits einen Tag vorher genießt der VfB Heimrecht gegen Heider SV.

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