Waldhof Mannheim bleibt Herr im eigenen Haus
3. Liga: SV Waldhof Mannheim – MSV Duisburg, 4:3 (2:2)
SV Waldhof Mannheim und der MSV Duisburg boten den Zuschauern zahlreiche Tore und trennten sich zum Schluss mit 4:3. Gegen Waldhof Mannheim setzte es für Duisburg eine ungeahnte Pleite. 12.169 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für SVW schlägt – bejubelten in der 17. Minute den Treffer von Dorian Diring zum 1:0. Connor Krempicki musste nach nur 18 Minuten vom Platz, für ihn spielte Leroy-Jacques Mickels weiter. Valmir Sulejmani versenkte die Kugel zum 2:0 für SV Waldhof Mannheim (26.) Moritz Stoppelkamp war es, der in der 29. Minute den Ball im Tor der Heimmannschaft unterbrachte. Vincent Vermeij glich nur wenig später für den MSV aus (34.). Zur Pause stand ein Unentschieden, und für beide Mannschaften war noch alles drin. Yassin Ben Balla brachte den Ball zum 3:2 zugunsten des MSV Duisburg über die Linie (59.). Waldhof Mannheim zeigte sich unbeeindruckt und so drehten Sulejmani (70.) und Marcel Seegert (75.) mit ihren Treffern das Spiel. Nach der Beendigung des Spiels durch Osmers (Hannover) feierte SVW einen dreifachen Punktgewinn gegen Duisburg.
Mit drei Punkten im Gepäck schob sich SV Waldhof Mannheim in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den vierten Tabellenplatz. Waldhof Mannheim ist mit zwölf Punkten aus sechs Partien gut in die Saison gestartet. SVW bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat SV Waldhof Mannheim drei Siege und drei Unentschieden auf dem Konto. In den letzten fünf Spielen ließ sich Waldhof Mannheim selten stoppen, drei Siege und zwei Remis stehen in der jüngsten Bilanz.
Der MSV holte auswärts bisher nur drei Zähler. Nach sechs gespielten Runden gehen bereits zwölf Punkte auf das Konto des Gasts und bescheren der Mannschaft einen hervorragenden dritten Platz. Erfolgsgarant des MSV Duisburg ist die funktionierende Offensivabteilung, die mit 17 Treffern den Liga-Bestwert aufzeigt. Der MSV Duisburg baute die Mini-Serie von drei Siegen nicht aus. Am kommenden Sonntag tritt SVW beim 1. FC Kaiserslautern an, während Duisburg einen Tag zuvor den SV Meppen empfängt.