Jonas Föhrenbach, der für Sebastian Griesbeck in die Partie kam, sollte die Offensive des FCH beleben (34.). Nach den ersten 45 Minuten ging es für den HSV und den 1. FC Heidenheim ohne Torerfolg in die Kabinen. Als fast schon nicht mehr mit einem Treffer zu rechnen war, gelang es Föhrenbach doch noch, den Ball vor 42.190 Zuschauern zum 1:0 für den FCH über die Linie zu bringen. Kurz vor dem Ende des Spiels nahm der Hamburger SV noch einen Doppelwechsel vor, sodass Jairo Samperio Bustara und David Kinsombi für Khaled Narey und Adrian Fein weiterspielten (86.). Am Ende machte ein Tor den Unterschied zwischen dem 1. FC Heidenheim und dem HSV aus.

In der Tabelle liegt der Hamburger SV nach der Pleite weiter auf dem zweiten Rang. Dass die Abwehr ein gut funktionierender Mannschaftsteil des Gastgebers ist, zeigt sich daran, dass sie bislang nur 16 Gegentore zugelassen hat. Nur dreimal gab sich der HSV bisher geschlagen. Der Hamburger SV ließ in den letzten fünf Spielen einiges vermissen und sicherte sich nur einmal die Maximalausbeute.

Der FCH holte auswärts bisher nur zehn Zähler. Der Gast belegt mit 26 Punkten den Aufstiegsrelegationsplatz. Sieben Siege, fünf Remis und vier Niederlagen hat der 1. FC Heidenheim derzeit auf dem Konto. Zuletzt lief es erfreulich für den FCH, was zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.

Am nächsten Sonntag (13:30 Uhr) reist der HSV zum SV Sandhausen, tags zuvor begrüßt der 1. FC Heidenheim den DSC Arminia Bielefeld vor heimischem Publikum. Anstoß ist um 13:00 Uhr.