Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 10.700 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Dominik Ernst war es, der in der dritten Minute zur Stelle war. Der Karlsruher SC glich bis zum Halbzeitpfiff nicht mehr aus. Schließlich schickte Schiedsrichter Gerach (Landau) beide Teams mit der knappen Führung für den SC Fortuna Köln in die Kabinen. Kurz nach Anpfiff der zweiten Halbzeit gelang Karlsruhe der Ausgleich durch Damian Roßbach (55.). Für das zweite Tor des KSC war Marvin Wanitzek verantwortlich, der in der 65. Minute das 2:1 besorgte. Anton Fink beförderte das Leder zum 3:1 des Karlsruher SC über die Linie (80.). Karlsruhe stellte in der 90. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Sercan Sararer, Kyoung-Rok Choi und Martin Röser für Burak Camoglu, Fink und Marc Lorenz auf den Platz. Am Schluss schlug der KSC Fortuna Köln mit 3:1.

An der Abwehr des Karlsruher SC ist so gut wie kein Vorbeikommen. Erst 21 Gegentreffer musste Karlsruhe bislang hinnehmen. Den bitteren Geschmack einer Niederlage erlebte der KSC seit einiger Zeit nicht mehr. Exakt neun Spiele ist es her. Mit dem Sieg knüpfte der Karlsruher SC an die bisherigen Saisonerfolge an. Insgesamt reklamiert Karlsruhe zwölf Siege und sechs Remis für sich, während es nur drei Niederlagen setzte. Der KSC beißt sich in der Aufstiegszone fest.

Mit erst 21 erzielten Toren hat der SC Fortuna Köln im Angriff Nachholbedarf. Die Situation beim Gast bleibt angespannt. Gegen den Karlsruher SC kassierte man bereits die zweite Niederlage in Serie. Durch diese Niederlage fiel Fortuna Köln in der Tabelle auf Platz 17 zurück. Nächsten Samstag (14:00 Uhr) gastiert der Karlsruher SC beim FC Carl Zeiss Jena, der SC Fortuna Köln empfängt zeitgleich den FSV Zwickau.