Klatsche bei Unterhaching

3. Liga: SpVgg Unterhaching – KFC Uerdingen 05, 4:0 (3:0)

23. Dezember 2018, 23:30 Uhr

Mit der SpVgg Unterhaching und dem KFC Uerdingen 05 trafen sich am Sonntag zwei Topteams. Für den Gast schien Unterhaching aber eine Nummer zu groß, sodass am Ende eine 0:4-Niederlage stand. Eine Begegnung auf Augenhöhe? Mitnichten! Im Duell zweier vermeintlich ebenbürtiger Teams holte die SpVgg Unterhaching den maximalen Ertrag. Das Hinspiel beim KFC Uerdingen 05 hatte Unterhaching schlussendlich mit 3:1 für sich entschieden.

Eine starke Leistung zeigte Stefan Schimmer, der sich mit einem Doppelpack für die SpVgg Unterhaching beim Trainer empfahl (10./41.). Sascha Bigalke ließ den Anhang der Heimmannschaft unter den 2.750 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Die Spielvereinigung gab in Durchgang eins klar den Ton an. Folgerichtig stand zur Pause eine klare Führung auf dem Zettel. Der KFC Uerdingen 05 ging mit Formationsänderungen in die zweite Halbzeit, da Maurice Litka nun für Manuel Konrad weiterspielte. Eigentlich war Uerdingen schon geschlagen, als Alexander Winkler das Leder zum 0:4 über die Linie beförderte (57.). In der 69. Minute stellte Unterhaching personell um: Per Doppelwechsel kamen Finn-Dominik Porath und Orestis Kiomourtzoglou auf den Platz und ersetzten Schimmer und Luca Marseiler. Letztlich feierte Hachingen gegen den KFC nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten 4:0-Heimsieg.

42 Tore – mehr Treffer als die SpVgg Unterhaching erzielte kein anderes Team der 3. Liga. Seit 13 Begegnungen hat Unterhaching das Feld nicht mehr als geschlagene Mannschaft verlassen. Mit dem souveränen Sieg gegen den KFC Uerdingen 05 festigte die SpVgg die fünfte Tabellenposition.

Der KFC Uerdingen 05 baute die gute Serie (15 Punkte aus fünf Spielen) zum Rückrundenstart nicht aus und bleibt auf dem dritten Tabellenplatz. Die SpVgg Unterhaching verabschiedet sich dann erst einmal in die Winterpause und ist das nächste Mal am 28.01.2019 beim VfR Aalen 1921 wieder gefordert.

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