Im Vergleich zur letzten Partie startete der FCE mit vier Änderungen. Diesmal begannen Rangelov, Geisler, Matuwila und Holthaus für Schneider, Mamba, Schlüter und Startsev. Auch der FC Carl Zeiss Jena baute die Anfangsaufstellung auf zwei Positionen um. So spielten Kühne und Schau anstatt Eckardt und Brügmann.

Nach nur 23 Minuten verließ Justin Schau von Carl Zeiss Jena das Feld, Felix Brügmann kam in die Partie. Die erste Hälfte neigte sich dem Ende zu, als Marc Stein vor 7.302 Zuschauern zum 1:0 für den Energie Cottbus erfolgreich war. Zur Pause wusste Cottbus eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. Nach der Pause ging das Spiel ohne Matthias Kühne weiter, dafür stand nun Dominik Bock beim FCC auf dem Feld. In der 49. Minute brachte Dimitar Rangelov das Netz für Energie zum Zappeln. Julian Günther-Schmidt witterte seine Chance und schoss den Ball zum 1:2 für den FC Carl Zeiss Jena ein (53.). In der 62. Minute stellte der FCE personell um: Per Doppelwechsel kamen Lasse Schlüter und Streli Mamba auf den Platz und ersetzten Felix Geisler und Rangelov. Mit dem Schlusspfiff durch Gräfe (Berlin) gewann der Energie Cottbus gegen Carl Zeiss Jena.

Energie bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt vier Siege, drei Unentschieden und sechs Pleiten. Mit drei Punkten im Gepäck verlässt der FCE die Abstiegsplätze und nimmt jetzt den 14. Tabellenplatz ein.

Der FCC schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 21 Gegentore verdauen musste. Nach dem achten Spiel in Folge ohne Dreier wird der Gast nach unten durchgereicht. Durch diese Niederlage fällt Jena in der Tabelle auf Platz 17 zurück. Am kommenden Freitag tritt der Energie Cottbus beim 1. FC Kaiserslautern an, während der FC Carl Zeiss Jena einen Tag später den F.C. Hansa Rostock empfängt.