SC gewährt Ehrentreffer

1. Bundesliga: SC Freiburg – 1. FC Nürnberg, 5:1 (2:0)

18. Mai 2019, 23:32 Uhr

Der SC Freiburg erreichte zum Saisonabschluss einen deutlichen 5:1-Erfolg gegen den 1. FC Nürnberg. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SC Freiburg heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Auf fremdem Terrain hatte der SC Freiburg das Hinspiel für sich entschieden und einen 1:0-Sieg geholt.

Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Marco Terrazzino die Heimmannschaft vor 24.000 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Für das 2:0 des SC Freiburg zeichnete Luca Waldschmidt verantwortlich (34.). Der 1. FC Nürnberg wechselte für den zweiten Durchgang: Timothy Tillman spielte für Simon Rhein weiter. Freiburg baute die Führung aus, indem Nils Petersen zwei Treffer nachlegte (54./56.). Den Vorsprung des SC ließ Vincenzo Grifo in der 61. Minute anwachsen. Eduard Löwen erzielte in der 69. Minute den Ehrentreffer für Nürnberg. Als Schiedsrichter Schmidt (Stuttgart) die Begegnung beim Stand von 5:1 letztlich abpfiff, hatte der SC Freiburg die drei Zähler unter Dach und Fach.

Allzu positiv liest sich die Bilanz des SC Freiburg mit acht Siegen, zwölf Unentschieden und 14 Niederlagen nicht, auch wenn es diesmal mit Platz 13 für den Klassenerhalt ausreicht. Freiburg beendet die Saison mit nur vier Punkten aus den letzten fünf Spielen und ist damit sicher alles andere als zufrieden. Nach allen 34 Spielen findet sich der SC in der unteren Tabellenhälfte wieder und kann sich bald auf die nächste Spielzeit in der 1. Bundesliga vorbereiten. Mit dem dürftigen Torverhältnis von 46:61, das die Defizite im Angriff und in der Defensive klar wiedergibt, geht für den SC Freiburg eine enttäuschende Spielzeit vorüber.

Die Verantwortlichen des 1. FC Nürnberg werden ein ernüchterndes Saisonfazit ziehen. Gerade einmal drei Siege und zehn Remis brachte der Gast zustande. Demgegenüber stehen satte 21 Niederlagen. Nach allen 34 Spielen steht der FCN auf dem 18. Tabellenplatz. Der Offensive des Schlusslichts mangelte in dieser Spielzeit an Durchschlagskraft. Lediglich 26 Tore stehen für Nürnberg zu Buche.

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