Eintracht wird der Favoritenrolle gerecht

1. Bundesliga: Eintracht Frankfurt – SC Freiburg, 3:1 (3:0)

19. Januar 2019, 23:30 Uhr

Nach der Auswärtspartie gegen die Eintracht Frankfurt stand der SC Freiburg mit leeren Händen da. Die Eintracht gewann 3:1. Auf dem Papier ging die Eintracht Frankfurt als Favorit ins Spiel gegen den SC Freiburg – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Im Hinspiel hatte die Eintracht die Oberhand behalten und einen 2:0-Erfolg davongetragen.

49.200 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für das Heimteam schlägt – bejubelten in der 36. Minute den Treffer von Sebastien Haller zum 1:0. Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Ante Rebic den Vorsprung der Eintracht Frankfurt auf 2:0 (40.). Mit dem 3:0 durch Luka Jovic schien die Partie bereits in der 45. Minute mit der Eintracht einen sicheren Sieger zu haben. Der dominante Vortrag von Frankfurt im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. In der Halbzeit nahm der SC Freiburg gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Nils Petersen und Lucas Höler für Florian Niederlechner und Luca Waldschmidt auf dem Platz. Petersen schoss die Kugel zum 1:3 für den Gast über die Linie (69.). Als Schiedsrichter Jablonski (Bremen) die Partie abpfiff, reklamierte die Eintracht Frankfurt schließlich einen 3:1-Heimsieg für sich.

Die Eintracht Frankfurt machte durch den Erfolg Boden gut und rangiert nun auf dem fünften Platz. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für die Eintracht, sodass man lediglich sieben Punkte holte.

Durch diese Niederlage fiel der SC Freiburg in der Tabelle auf Platz zwölf zurück. Nächster Prüfstein für die Eintracht Frankfurt ist der SV Werder Bremen (Samstag, 18:30 Uhr). Der SC Freiburg misst sich am selben Tag mit der TSG 1899 Hoffenheim (15:30 Uhr).

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