Schalke 04 nimmt drei Punkte mit nach Hause

1. Bundesliga: VfB Stuttgart – FC Schalke 04, 1:3 (0:1)

22. Dezember 2018, 23:30 Uhr

Der FC Schalke 04 erreichte einen 3:1-Erfolg beim VfB Stuttgart. Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 54.022 Zuschauern besorgte Steven Skrzybski bereits in der zehnten Minute die Führung des FC Schalke 04. Bis Schiedsrichter Dr. Brych (München) den ersten Durchlauf beendete, änderte sich am Zählerstand nichts mehr. Nach der Pause tat sich zunächst nicht viel. In der 68. Minute gab es dann eine personelle Veränderung, für Erik Thommy spielte Gonzalo Castro beim VfB Stuttgart weiter. In der 70. Minute brachte Salif Sane das Netz für Schalke 04 zum Zappeln. Nicolas Gonzalez schoss für Stuttgart in der 76. Minute das erste Tor. Ahmed Kutucu versenkte die Kugel zum 3:1 für S04 (78.) Schlussendlich reklamierte der Gast einen Sieg in der Fremde für sich und wies den VfB in die Schranken.

Vollstreckerqualitäten demonstrierte der VfB Stuttgart bislang noch nicht. Der Angriff des Gastgebers ist mit zwölf Treffern der erfolgloseste der 1. Bundesliga. Die Situation bei Stuttgart bleibt angespannt. Gegen den FC Schalke 04 kassierte man bereits die zweite Niederlage in Serie. Nun musste sich der VfB schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen Schalke 04 – der VfB Stuttgart bleibt weiter unten drin.

Nach vier sieglosen Spielen ist der FC Schalke 04 wieder in der Erfolgsspur. Schalke bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, drei Unentschieden und neun Pleiten. Schalke 04 machte durch den Erfolg Boden gut und rangiert nun auf dem 13. Platz.

Für beide Mannschaften geht es zunächst in die Winterpause. Am 19.01.2019 empfängt der VfB Stuttgart dann im nächsten Spiel den 1. FSV Mainz 05, während der FC Schalke 04 einen Tag später gegen den VfL Wolfsburg das Heimrecht hat.

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