Der FSV Zwickau nahm in der Startelf drei Veränderungen vor und begann die Partie mit Wachsmuth, Acquistapace und Eisele statt Frick, Mauersberger und Gremsl. Auch der Karlsruher SC tauschte auf zwei Positionen. Dort standen Pourie und Bülow für Fink und Bader in der Startformation.

Für den Führungstreffer von Karlsruhe zeichnete Fabian Schleusener verantwortlich (19.). Marvin Pourie beförderte das Leder zum 2:0 des Gastes über die Linie (36.). In der Zeit bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, es blieb bei der Führung für den KSC. 4.949 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für Zwickau schlägt – bejubelten in der 46. Minute den Treffer von Fabian Eisele zum 1:2. In der 60. Minute brachte Kai Bülow das Netz für den Karlsruher SC zum Zappeln. In der 66. Minute stellte der FSV personell um: Per Doppelwechsel kamen Christian Mauersberger und Daniel Gremsl auf den Platz und ersetzten Christoph Göbel und Mike Könnecke. Mit dem 4:1 für Karlsruhe von Anton Fink hatte das Spiel seinen Sieger in der 80. Minute eigentlich schon gefunden. Toni Wachsmuth witterte seine Chance und schoss den Ball zum 2:4 für den FSV Zwickau ein (86.). Mit Ablauf der Spielzeit schlug der KSC Zwickau 4:2.

In den letzten fünf Begegnungen holte der FSV insgesamt nur zwei Zähler. Der Gastgeber hat auch nach der Pleite die 16. Tabellenposition inne.

Durch die drei Punkte gegen den FSV Zwickau verbessert sich der Karlsruher SC auf Platz drei. Am 28.04.2018 reist Zwickau zur nächsten Partie zum SV Wehen Wiesbaden. Schon am Samstag ist Karlsruhe wieder gefordert, wenn der SC Paderborn 07 zu Gast ist.