Mwene sichert Kaiserslautern den Auswärtserfolg

2. Bundesliga: FC Ingolstadt – 1. FC Kaiserslautern, 1:3 (0:2)

13. Mai 2018, 23:30 Uhr

Hängende Köpfe beim Platzherr FC Ingolstadt, die gegen den Underdog überraschend den Kürzeren zogen. Vor heimischem Publikum hatte sich der 1. FC Kaiserslautern einen Punkt beim Stand von 1:1 gesichert.

Der FCI startete mit drei Veränderungen in die Partie: Neumann, Knaller und Hartmann für Wahl, Nyland und Kutschke. Auch der 1. FCK stellte um und begann mit Kessel, Correia, Sievers und Mwene für Spalvis, Müller, Moritz und Callsen-Bracker.

Mit einem schnellen Doppelpack (40./42.) zum 2:0 schockte Philipp Mwene den FC Ingolstadt. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Max Christiansen und Stefan Kutschke kamen für die Teamkollegen Almog Cohen und Robert Leipertz zum Wiederanpfiff auf das Feld. In der 47. Minute legte Sebastian Andersson zum 3:0 zugunsten des 1. FC Kaiserslautern nach. Marcel Gaus schoss die Kugel zum 1:3 für den FCI über die Linie (49.). Schlussendlich reklamierte Kaiserslautern einen Sieg in der Fremde für sich und wies den FC Ingolstadt in die Schranken.

In der Offensive rief der FCI in 34 Spielen nur eine mäßige Leistung ab. 47 Treffer sind eine ausbaufähige Bilanz. Der Gastgeber beendet die Saison mit nur vier Punkten aus den letzten fünf Spielen und ist damit sicher alles andere als zufrieden. Ingolstadt absolvierte insgesamt eine durchschnittliche Spielzeit. Zwölf Siege, neun Remis und 13 Niederlagen reichten am Ende für Platz neun.

Die Hintermannschaft des 1. FCK glich im Saisonverlauf oftmals einem fragilen Gebilde. 55 Gegentreffer kassierte der Gast insgesamt. Die Verantwortlichen des Tabellenletzten werden ein ernüchterndes Saisonfazit ziehen. Gerade einmal neun Siege und acht Remis brachte der FC Kaiserslautern zustande. Demgegenüber stehen satte 17 Niederlagen. Lautern steht am Ende dieser enttäuschenden Saison auf dem 18. Platz, sodass man nächste Saison eine Etage nach unten muss.

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