Beide Mannschaften begannen mit Veränderungen in der Startelf: Während beim VfL Origi, Steffen, Tisserand, Guilavogui, Uduokhai und Blaszczykowski für Malli, Dimata, Didavi, Bazoer, Brooks und Jaeckel aufliefen, starteten beim Hamburger SV Wood und Justino de Melo statt Waldschmidt und Diekmeier.

Marcel Tisserand musste nach nur elf Minuten vom Platz, für ihn spielte Riechedly Bazoer weiter. Bobby Wood schoss in der 43. Minute vom Elfmeterpunkt das erste Tor des Spiels für den HSV. Die 29.400 Zuschauer hatten sich schon auf die Halbzeitpause eingestellt, da schlug Lewis Holtby noch einmal zu: 2:0 stand es nun aus Sicht des Gastes (45.). Bis Schiedsrichter Siebert (Berlin) den ersten Durchlauf beendete, änderte sich am Zählerstand nichts mehr. Nach der Pause ging das Spiel ohne Paul Verhaegh weiter, dafür stand nun Josip Brekalo beim VfL Wolfsburg auf dem Feld. Ab der 77. Minute bereicherte der für Wood eingewechselte Luca Waldschmidt den Hamburger SV im Vorwärtsgang. Brekalo war zur Stelle und markierte das 1:2 von Wolfsburg (78.). Waldschmidt stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 3:1 für den HSV her (90.). Letztlich konnte sich der VfL nicht aus dem Abstiegssog befreien. Gegen den Hamburger SV bekam man die Grenzen aufgezeigt.

Durch diese Niederlage fällt der VfL Wolfsburg in der Tabelle auf Platz 15. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für den Gastgeber, sodass man lediglich fünf Punkte holte.

Nach 32 absolvierten Begegnungen nimmt der HSV den 17. Platz in der Tabelle ein. Der Rautenklub kassiert weiterhin fleißig Niederlagen, von denen man mittlerweile 18 zusammen hat. Ansonsten stehen noch sieben Siege und sieben Unentschieden in der Bilanz. Am Samstag muss Wolfsburg bei der RB Leipzig ran, zeitgleich wird der Hamburger SV von der Eintracht Frankfurt in Empfang genommen.