Im Vergleich zum letzten Spiel startete die TSG Hoffenheim mit zwei Änderungen. Diesmal begannen Nordtveit und Demirbay für Hübner und Grillitsch. Auch Hannover baute die Anfangsaufstellung auf zwei Positionen um. So spielten Korb und Karaman anstatt Bebou und Harnik.

26.452 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die TSG schlägt – bejubelten in der 16. Minute den Treffer von Andrej Kramaric zum 1:0. Serge Gnabry musste nach nur 20 Minuten vom Platz, für ihn spielte Steven Zuber weiter. Kenan Karaman nutzte die Chance für Hannover 96 und beförderte in der 24. Minute das Leder zum 1:1 ins Netz. Zur Pause stand ein Unentschieden, und für beide Mannschaften war noch alles drin. Kramaric brachte Hannover per Doppelschlag ins Hintertreffen. Der Akteur war gleich zweimal erfolgreich zur Stelle (50./86.). Ab der 63. Minute bereicherte der für Mark Uth eingewechselte Adam Szalai die TSG 1899 Hoffenheim im Vorwärtsgang. Mit dem Ende der Spielzeit strich der Gastgeber gegen Hannover 96 die Optimalausbeute ein.

Die Stärke der TSG Hoffenheim liegt in der Offensive – mit insgesamt 63 Treffern. Durch die drei Punkte gegen Hannover verbessert sich die TSG auf Platz vier.

In der Verteidigung von Hannover 96 stimmt es ganz und gar nicht: 50 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Trotz der Niederlage behält 96 den 13. Tabellenplatz. Mit insgesamt 52 Zählern befindet sich die TSG 1899 Hoffenheim voll im Fahrwasser. Die Formkurve von Hannover dagegen zeigt nach unten. Am nächsten Samstag (15:30 Uhr) reist die TSG Hoffenheim zum VfB Stuttgart, am gleichen Tag begrüßt Hannover 96 die Hertha BSC vor heimischem Publikum.