Die RB Leipzig nahm in der Startelf fünf Veränderungen vor und begann die Partie mit Kampl, Ilsanker, Tué Na Bangna, Upamecano und Laimer statt Fernandes da Silva Junior, Klostermann, Werner, Lookman und Orban. Auch Bayern München tauschte auf fünf Positionen. Dort standen Rodriguez, Rudy, Süle, Bernat Velasco und Wagner für Robben, Boateng, Lewandowski, Ribery und Martinez Aginaga in der Startformation.

Ein frühes Ende hatte das Spiel für Marcel Sabitzer, der in der zehnten Minute vom Platz musste und von Timo Werner ersetzt wurde. Sandro Wagner brachte FC Bayern in der zwölften Spielminute in Führung. 42.558 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für Leipzig schlägt – bejubelten in der 37. Minute den Treffer von Naby Keita zum 1:1. Der Unparteiische beendete die erste Halbzeit, ohne dass weitere Tore fielen. Von den beiden Kontrahenten fand der RB besser in den zweiten Durchgang, zumindest was die Torerfolge anging. Werner vollendete zur 2:1-Führung (56.). Als Schiedsrichter Fritz (Korb) die Partie abpfiff, reklamierte der Gastgeber schließlich einen 2:1-Heimsieg für sich.

Die RB Leipzig bleibt mit diesem Erfolg weiterhin auf dem sechsten Platz. Nach vier sieglosen Spielen ist Leipzig wieder in die Erfolgsspur eingebogen.

Trotz der Niederlage behält Bayern München den ersten Tabellenplatz. Der Gast baute die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus. Die gute Bilanz von FC Bayern hat einen Dämpfer bekommen. Insgesamt sammelte Bayern München bisher 21 Siege, drei Remis und drei Niederlagen. Mit beeindruckenden 66 Treffern stellt FC Bayern den besten Angriff der 1. Bundesliga, jedoch kam dieser gegen den RB nicht voll zum Zug. Nächster Prüfstein für die RB Leipzig ist Hannover 96 (31.03.2018, 15:30 Uhr). Bayern München misst sich am selben Tag mit der Borussia Dortmund (15:30 Uhr).