Foto der Woche: "Rutsch mir den Buckel runter"
Sprichwort etwas zu wörtlich genommen
In dieser Szene wurde das Sprichwort "Rutsch mir den Buckel runter" wohl wörtlich genommen. Foto: timelash.de
Zu mittelalterlichen Zeiten wurde der runde Beschlag eines Schildes als „Buckel“ bezeichnet. Daran sollten die Gegner wie lästige Fliegen abprallen. Die Bezeichnung selbst ist eine Ableitung von „buccula“, was lateinisch ist und „Bäckchen“ oder eben „Schildbuckel“ bedeutet. Aber um den VfL Lohbrügge in der Hansa-Partie deutlich zu besiegen und die Elf von Mato Mitrovic abzuschütteln, brauchten die Spieler des SV Altengamme offensichtlich kein Schild. Dafür genügte allein die sportliche Dominanz an diesem Tag, sodass der SVA am Ende deutlich mit 7:2 am Binnenfeldredder gewann.
Dennoch machte Tobias Czech (auf dem Bild vorne) seinem Gegenspieler wohl klar, dass er ihm mal den Buckel runter rutschen könne, was Zivkovic eindrucksvoll in die Tat umsetzte, wie auf unserem aktuellen „Foto der Woche“ zu erkennen ist. Dennoch sind auch die Qualitäten von Zivkovic hinlänglich bekannt, weshalb davon auszugehen ist, dass sich der Lohbrügger "Capitano" schon bald wieder auf der anderen Seite des „Schildes“ befindet und seinen Gegnern deutlich macht, dass sie das nächste Mal seinen „Buckel runter rutschen“ dürfen.