Der SVS nahm in der Startelf drei Veränderungen vor und begann die Partie mit Höler, Kister und Kulovits statt Förster, Seegert und Herrmann. Auch Duisburg tauschte auf zwei Positionen. Dort standen Iljutcenko und Hajri für Onuegbu und Wiegel in der Startformation.

Die 5.652 Zuschauer hatten sich kaum hingesetzt, da fiel auch schon der erste Treffer: Moritz Stoppelkamp brachte den MSV bereits in der achten Minute in Front. Der SV Sandhausen brauchte den Ausgleich, aber die Führung des MSV Duisburg hatte bis zur Pause Bestand. In der 58. Minute wurde Philipp Förster für Stefan Kulovits eingewechselt. Zuvor war keine der beiden Mannschaften nach dem Wiederanpfiff besonders in Erscheinung getreten. Schlussendlich pfiff Schiedsrichter Badstübner (Windsbach) das Spiel ab, ohne dass Tore im zweiten Durchgang zu bejubeln waren. Duisburg brachte am Ende einen knappen Dreier unter Dach und Fach.

Die Hintermannschaft ist das Prunkstück des SVS. Insgesamt erst zwölfmal gelang es dem Gegner, den Gastgeber zu überlisten. Siege waren zuletzt rar gesät beim SV Sandhausen. Der letzte dreifache Punktgewinn liegt nun schon vier Spiele zurück. Trotz der Niederlage behält Sandhausen den sechsten Tabellenplatz.

In den letzten fünf Spielen war für den MSV noch Luft nach oben. Acht von 15 möglichen Zählern sammelte der Gast ein. Der MSV Duisburg liegt im Klassement nun auf Rang zwölf. Für den SVS geht es in zwei Wochen weiter, wenn man am 17.11.2017 beim SV Darmstadt 1898 gastiert. Duisburg hat das nächste Spiel in zwei Wochen, am 19.11.2017 gegen den FC Erzgebirge Aue.