23.03.2015

Oberliga-Top-Elf: ...und dann kam Titze!

Die Besten des 25. Spieltages

23. März 2015, 15:24 Uhr

Drei Akteure der TuS Dassendorf, jeweils zwei Mann von Altona 93 sowie dem SV Rugenbergen und Buchholz-Retter Henrik Titze im Tor - die besten Elf des 25. Spieltages im Hamburger Oberhaus werden von der Leistung des Buchholzer Schlussmannes überragt! Dass sich der Keeper gerne mal in Torlaune präsentiert und auch die Strafstöße der Nordheider sicher im Kasten seines Gegenübers versenkt, ist bekannt. Dass er aber auch über eine exzellente Freistoß-Schusstechnik verfügt, demonstrierte er am gestrigen Nachmittag, als er seinem Team in der Nachspielzeit einen Punkt gegen HR rettete, indem er den verdutzten Halstenbeker Fänger mit einem ruhenden Ball aus halblinker Position übertölpelte und für riesengroßen Jubel bei den Gästen sorgte.

Henrik Titze (TSV Buchholz 08)

An Henrik Titze führt in dieser Woche mal wieder nichts vorbei. Dabei hat er seine Nominierung erneut zum Löwenanteil seinen offensiven Qualitäten zu verdanken. Wer hätte schließlich nicht gerne einen Keeper im Kasten, der im Notfall noch eben in letzter Sekunde den Ausgleich per Freistoß erzielt? Antwort: Niemand, auch wir nicht.

Eike Thiemann (Niendorfer TSV)

Löste seine Aufgaben als Außenverteidiger mit Bravour. Egal ob Comebacker Jeske oder Flügelflitzer Lüneburg vor ihm auftauchten, er bewahrte stets die Ruhe. Und dann war da noch das: In der 82. Minute erzielte er per Traumtor die Vorentscheidung und sorgte so für den Sturz der Pinneberger; in Unterzahl wohlgemerkt.

Marvin Schalitz (SV Curslack-Neuengamme)

Geburtstagskind Schalitz wurde gegen zuletzt spielstarke „Raubvögel“ nichts geschenkt, jeden Ball musste er sich selbst erarbeiten. Da er das jedoch in beeindruckender Manier erledigte und so zum Garanten für die defensive Null avancierte, schenken wir ihm nachträglich einen Platz in der Top-Elf.

Tore Gersch (USC Paloma)

Bockstarke Leistung des Innenverteidigers gegen den Meiendorfer SV. Subasic, Sharifi und Co. dürften Alpträume von ihm und seinem kongenialen Nebenmann Brückner gehabt haben. Kickte, köpfte und kämpfte alles aus der Gefahrenzone, was sich dorthin verirrte.

Joe Warmbier (TuS Dassendorf)

Was Warmbier Woche für Woche abzieht, geht dem gemeinen Fußball-Connaisseur runter wie kaltes Bier. Ballsicher, Zweikampfstark, mit Übersicht und Tempo und voll ansteckender Spielfreude beackerte er seine rechte Seite.

Kristof Kurczynski (TuS Dassendorf)

Nicht nur Warmbier, sondern auch Kurczynski findet sich nach einer Woche der Abstinenz in unserer Top-Elf wieder. Er traf nicht nur zum 1:0, sondern war auch ansonsten eifrig und umtriebig. Stets bemüht eben, dazu erfolgreich.

Sven Möller (TuS Dassendorf)

Der dritte im Bunde. Ohne Sven Möller keine FussiFreunde Top-Elf. Organisierte das Spiel im Zentrum, schlug die Flanke, die Atug zum 2:0 einschädelte und besorgte das letzte Tor gleich selbst. War im Spiel gegen Süderelbe allgegenwärtig und ist einer der Vorreiter auf der Dassendorfer Erfolgswelle.

Dennis von Bastian (SV Rugenbergen)

Zugegeben, es ging nur gegen den SC Vier- und Marschlande. Aber von Bastian war trotzdem klasse! Lenker und Denker im Spiel der Rugenbergener, der mit seinen vertikalen Pässen stets für Gefahr sorgte, unter anderem beim 1:0 durch Haase.

Gary Voorbraak (SV Rugenbergen)

Während von Bastian dachte und lenkte, traf Voorbraak einfach. Erst vom Punkt, später aus dem Spiel. Von anderen ein wenig einfallslos als „Torbraak“ bezeichnet, belassen wir's einfach hierbei: Mit zwei Toren ist Gary natürlich in unserer Elf dabei.

Jakob Sachs (Altona 93)

Zuletzt wurden die Dittberner-Mannen hier für ihre Offensivflaute kritisiert und gar als „graue Maus“ bezeichnet. Eine Unverschämtheit! Die Antwort gaben sie nun mit menschlicher und sportlicher Klasse auf dem Platz. Jakob Sachs war einer der federführenden Akteure beim 5:0-Kantersieg gegen Germania Schnelsen, dazu Torschütze und Vorbereiter.

Felix Brügmann (Altona 93)

Ein anderer war Winterneuzugang Brügmann, der gegen Schnelsen seinen zweiten Treffer erzielte. Auch in den vergangenen Wochen stets mit großem Aufwand, wurde dieser nun endlich wieder belohnt. Dittberner zeigte sich schon vor Wochen „absolut zufrieden“ mit dem Neu-Altonaer und dürfte in Zukunft noch viel Freude an ihm haben.