Nach nur 30 Minuten verließ Niklas Hoheneder von Chemnitz das Feld, Clemens Schoppenhauer kam in die Partie. Nach den ersten 45 Minuten ging es für die Heimmannschaft und den MSV ohne Torerfolg in die Kabinen. 4.035 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den CFC schlägt – bejubelten in der 56. Minute den Treffer von Rafael Garcia zum 1:0. In der 60. Minute brachte Tarsis Bonga das Netz für den Chemnitzer FC zum Zappeln. Erik Tallig beförderte das Leder zum 3:1 von Chemnitz über die Linie (77.). Ahmet Engin witterte seine Chance und schoss den Ball zum 1:2 für den MSV Duisburg ein (77.). Duisburg stellte in der 81. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Arnold Budimbu, Lukas Daschner und Petar Sliskovic für Leroy-Jacques Mickels, Yassin Ben Balla und Vincent Vermeij auf den Platz. Mit dem Schlusspfiff durch P. Müller (Löchgau) gewann der CFC gegen den MSV Duisburg.

Für den Chemnitzer FC gibt es einiges zu tun. Denn die Bilanz von acht Punkten aus sechs Heimspielen lässt doch Luft nach oben. Chemnitz befindet sich derzeit im Tabellenkeller. Der CFC verbuchte insgesamt zwei Siege, drei Remis und sechs Niederlagen.

Duisburg holte auswärts bisher nur sieben Zähler. Der Patzer des MSV zog im Klassement keine Folgen nach sich. Die Stärke des MSV Duisburg liegt in der Offensive – mit insgesamt 24 erzielten Treffern. Sechs Siege, ein Remis und vier Niederlagen hat Duisburg momentan auf dem Konto. Der Fünf-Spiele-Trend kommt beim MSV etwas bescheiden daher. Lediglich sieben Punkte ergatterte der MSV Duisburg. Als Nächstes steht für den Chemnitzer FC eine Auswärtsaufgabe an. Am 19.10.2019 (14:00 Uhr) geht es gegen den FC Ingolstadt. Duisburg tritt bereits einen Tag vorher gegen den 1. FC Kaiserslautern an.